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Der Wiener Rechnungsabschluss für das Jahr 2013 liegt nun vor. Einem Ausgabenvolumen von rund 12 Milliarden Euro stehen fast ebenso viele Einnahmen gegenüber. Der Schuldenstand Wiens beträgt zurzeit etwa viereinhalb Milliarden Euro.

Renate Brauner, Vizebürgermeisterin: "Mit diesem Rechnungsabschluss kann ich belegen, dass das, was wir angekündigt haben - einerseits sparen und investieren und unsere Schwerpunkte umzusetzen - auch wirklich passiert ist. Der Rechnungsabschluss ist ja sozusagen, der in Zahlen gegossene Ausdruck für die Arbeit, für die politischen, die wirtschaftspolitischen Schwerpunkte."

Diese Schwerpunkte sind im Gesundheits- und Sozialbereich, wo 3,37 Milliarden Euro ausgegeben wurden, im Bereich Bildung und Kinderbetreuung, wo rund zwei Milliarden ausgegeben wurden und in Wohnungsneubau und Infrastruktur, wo vor allem beim Ausbau der Wiener U-Bahn investiert wurde.

Wien sorgt nun für noch mehr Transparenz in Sachen Finanzen. Der erstmals veröffentlichte so genannte Finanzschuldenbericht stellt ausführlich sämtliche Finanzierungsaktivitäten, Schulden und die Verschuldungsstruktur der Stadt dar. Zusätzlich werden auch die getätigten Investitionen veröffentlicht.

Renate Brauner, Vizebürgermeisterin: "In diesem Finanzschuldenbericht finden Sie eine umfassende Darstellung unserer Finanzierungsaktivitäten, des Schuldenstands, der Verschuldungsstruktur, des Zinsaufwandes, aber auch die damit getätigten Investitionen."

Investitionen sind in Wien ein wesentlicher Beitrag zur Stabilisierung der Wirtschaft und damit auch zur Sicherung tausender Arbeitsplätze.

Renate Brauner, Vizebürgermeisterin: "Was steht hinter diesen Investitionen? Sie erlauben mir nur zwei Beispiele: Zum Beispiel die Sicherung der Trinkwasserversorgung, wo im vergangenen Jahr circa 65 Millionen in die Instandhaltung und Erneuerung der Rohre und der Anlagen investiert wurden. Und der U-Bahn-Ausbau ist fast schon Routine und fast schon Alltag. In Wirklichkeit, wenn man in andere Städte schaut, wo Investitionen zurückgestellt werden, gestoppt werden, verschoben werden, ist das keine Selbstverständlichkeit. In Wien tun wir das nicht - ganz im Gegenteil. Wir versuchen nach wie vor Investitionen vorzuziehen, um möglichst viel hier auch Geld zu investieren um die Wirtschaft anzukurbeln."

Alles in allem wird der Kurs einer maßvollen Konsolidierung weiter fortgesetzt. Durch die wirtschaftspolitischen Maßnahmen Wien - der Investition in Bildung, Gesundheit, Soziales und Infrastruktur - und durch einen strengen Budgetvollzug wurden die Vorgaben des innerösterreichischen Stabilitätspaktes klar erfüllt.

Archiv-Video vom 27.05.2014:
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Mediengespräch des Bürgermeisters: Wiener Rechnungsabschluss 2013

Der Wiener Rechnungs­ab­schluss für das ver­gangene Budget­jahr zeigt, dass es ge­lungen ist, den Kurs einer maßvollen Kon­solidierung fort­zu­setzen. Gleich­zeitig wurde in Bildung, Soziales, Ge­sundheit und Infra­struktur in­vestiert.

Länge: 2 Min. 38 Sek.
Produktionsdatum: 2014
Erstausstrahlung: 27.05.2014
Copyright: Stadt Wien

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