Mitschrift
Mona Müller, wien.at-Ergebnis kann sich sehen lassen: 91 Prozent der Wienerinnen und Wiener, die in einer der stationären Wohn- oder Pflegeeinrichtungen leben, sind mit der Pflege und Betreuung "sehr" beziehungsweise "eher zufrieden". Im Detail heißt das:
Peter Hacker, Geschäftsführer des Fonds Soziales Wien: "Wir haben eine 96-prozentige Zufriedenheit mit der Lage und Ausstattung der Wohn- und Pflegeheime. Das ist deswegen so wichtig, weil ja fast alle Wohn- und Pflegehäuser in Wien in der Zwischenzeit entweder renoviert, sockelsaniert oder überhaupt neu errichtet worden sind. Wir haben - das freut mich noch viel mehr - eine 96-prozentige Zufriedenheit mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Wohn-und Pflegeheimen. Wir haben eine sehr große Zufriedenheit - nämlich 91 Prozent - mit der Pflege und Betreuung, also auch mit dem, warum die Menschen dort sind, gibt es eine extrem hohe Zufriedenheit. Wir haben eine 93-prozentige Zufriedenheit über die Frage 'Wie sehr können Sie Ihren Alltag noch selbst gestalten? Gibt es verschiedene Angebote, gibt es verschiedene Möglichkeiten?' Wir haben eine 89-prozentige Zufriedenheit auch mit dem Thema, das immer wieder eine Diskussion ist, die auch immer wieder in der Öffentlichkeit stattfindet: 'Nämlich bin ich da jetzt eingesperrt im Pflegeheim oder kann ich da wieder raus? Gibt es da eine Unterstützung beim Rauskommen?' Und auch hier haben wir eine 89-prozentige Zufriedenheit."
Diese Ergebnisse und alle anderen Erkenntnisse werden natürlich dazu verwendet, die Pflege und Betreuung in den Einrichtungen der Stadt weiter zu verbessern.
Expat Center
Mona Müller, wien.at-Expat Center" im ersten Bezirk. wien.at-Rundgang durch das Rathaus. Den Crashkurs in Sachen "Wie werde ich ein Wiener?" gibt es speziell für sie: internationale Fachkräfte, kurz "Expats", die einen kürzeren oder längeren Lebensabschnitt in Wien verbringen wollen.
Thyago Ohara aus Brasilien: "Ich bin 2006 als Student nach Wien gekommen, dann hab ich einen Job bekommen, bin hier geblieben und arbeite jetzt für die indische Botschaft."
Camilo Sanchez aus Kolumbien: "Ich hab eine Wienerin kennengelernt, was sonst. Außerdem wusste ich, dass Wien eine tolle Stadt ist und wollte eine dritte Sprache lernen, also hab ich es ausprobiert."
Lia aus Shanghai: "Ich studiere hier und bin Teil der internationalen Community auf der Uni und auch hier im Expat Center."
Das Expat Center - vor drei Jahren von der Wirtschaftsagentur Wien gegründet - und mittlerweile die erste Anlaufstelle für Auswanderinnen und Auswanderer aus rund 100 Nationen.
Gerhard Hirczi, Wirtschaftsagentur Wien: "Man kann sich vorstellen, man kommt in eine neue Stadt, in eine neue Arbeits- und Lebensumgebung, und alles ist fremd. Was wir versuchen ist, ist eben diese Fremdheit abzubauen. Fragen von Aufenthalts-genehmigung, von Versicherung bis hin zu einer Fragestellung: 'Wo kann ich denn am besten - als Amerikaner wahrscheinlich - Erdnussbutter kaufen?', versuchen wir Fragen zu beantworten."
Kleine Erinnerungen an die Heimat helfen genauso beim Wohlfühlen wie Kontakte zu Einheimischen. Überall dort hilft das Expat Center mit kostenlosen Informationen, Veranstaltungen und Angeboten weiter. Klar ist, aller Anfang ist schwer.
Camilo Sanchez aus Kolumbien: "Sich Integrieren heißt mehr als nur ein Visa zu haben. Wenn du in ein fremdes Land kommst, musst du dich erst einmal an die Kultur gewöhnen. Das ist am Anfang ein bisschen ein Schock. Das Expat Center hat mir dabei wirklich geholfen."
Thyago Ohara aus Brasilien: "Mein erstes Jahr in Wien war eine ziemliche Herausforderung, weil ich kaum Freunde hatte und auch die Sprache war ein Hindernis. Ja, ich kann auch Deutsch."
Ja, die Expats haben einiges gelernt - mittlerweile können sie schon Fremden Wien erklären.
Lia aus Shanghai: "Ich zeige meinem Freund wo er traditionell Wienerisches Essen findet und welchen Wein er trinken soll. Ich werde langsam eine Einheimische."
Und wenn das jemand sagt, hat das Expat Center der Wirtschaftsagentur viel erreicht. Denn ihre Begeisterung für Wien tragen die Expats in die ganze Welt hinaus.
Abfalllogistikzentrum Pfaffenau
Mona Müller, wien.at-Abfalllogistikzentrum" in Simmering. Es bildet einen weiteren Meilenstein für die Müllentsorgung der Stadt. Hier kann ab sofort die Müllmenge, die ja nicht jede Stunde zu gleichen Teilen anfällt, in einen regelmäßigen Fluss gebracht werden, so dass der Energiegewinn aus dem Müll gleichbleibend verfügbar ist."
Der Weg eines Plastiksackes im Mistkübel bis hin zum warmen Heizkörper in den kalten Monaten führt in Wien durch ein ausgeklügeltes Abfallentsorgungssystem, das gänzlich von der Stadt verwaltet wird. Was diese Entsorgungskette betrifft, ist mit dem Abfalllogistikzentrum ein großer Schritt in eine sichere Zukunft vollbracht.
Andreas Lassy, Leiter der Abfallbehandlung der vermeiden. Das ist mal das erste Ziel. Man soll so wenig, wie möglich Verpackungen kaufen, so wenig wie möglich in den Müll einbringen. Der beste Abfall ist immer der, der nicht entsteht. Als zweites ist die Verwertungsrichtung. Wir haben so viele Angebote in Wien, so viele Kübel, so viele verschiedene Behälter und Einrichtungen, wo wir diese getrennte Sammlung durchführen können. Und das ist immer die günstigste Lösung für die Verwertungsschiene, weil wir dort auch die notwendigen Rohstoffe für die Wiederverwertung herbekommen. Und das dritte ist natürlich: Bitte ja, nicht das kleinste Plastiksackerl, zum Beispiel, in der gelben Tonne sammeln. Die Flaschen sind dort super aufgehoben, die gehören ja da rein, aber die Plastiksackerl und so weiter bitte in den Restmüll, weil das nicht sortierbar ist."
Müll ist nicht gleich Müll. Hier in Simmering werden jedenfalls täglich rund 480 Tonnen Müll aufbereitet und über ein Förderband direkt ins Fernwärmewerk Simmeringer Haide transportiert. So kann der Winter kommen.
Umweltfreundliche Brunnenbeleuchtung
Mona Müller, wien.at-Austausch der Beleuchtungskörper auf moderne Energiequiz von 28. Oktober bis 24. November bietet auch Ihnen die Möglichkeit, jeden Tag einen 500 Euro-Gutschein für ein neues Haushaltsgerät zu gewinnen. Sollten Sie einen alten Kühlschrank, eine alte Waschmaschine oder sonstige böse Stromfresser besitzen wäre das jetzt die Chance für einen Tausch, denn die alten Geräte fressen bis zu 20 Prozent mehr Strom als neue."
Von 28. Oktober bis 24. November kommen Glückskinder und alle, die es noch werden wollen, voll auf ihre Kosten. Jeden Tag lädt die Magistratsabteilung 20 - Energieplanung zum Energiequiz ein. Aufgerufen, dabei mitzumachen, sind alle.
Bernd Vogl, Energieplanung (BürgerInnen-Solarkraftwerken verlost.
Bernd Vogl, Energieplanung (MA 20): "Es werden unter den besten Teilnehmern zehn Solarmodule verlost im Wert von 950 Euro. Zusätzlich bekommt man den jährlichen Ertrag der Solarmodule ausbezahlt."
Und wozu das Ganze?
Bernd Vogl, Energieplanung (MA 20): "Wenn Sie die schlimmsten, energiefressenden Geräte austauschen, können Sie circa 20 Prozent Strom sparen."
Also einfach mitmachen.
Mona Müller, wien.at-TV: "Damit wünsche ich Ihnen in den kommenden Wochen noch eine Extra-Portion Glück und freue mich, wenn Sie auch kommende Woche wieder zusehen. Bis zum nächsten Mal bei wien.at-TV."
Archiv-Video vom 24.10.2013:
Bitte beachten Sie, dass die Inhalte (Termine, Kontaktmöglichkeiten,...) möglicherweise nicht mehr aktuell sind.
wien.at-TV - Aktuelle Sendung vom 25. Oktober 2013
Folgende Themen erwarten Sie in dieser Sendung: Große Zufriedenheit mit den Wohn- und Pflegeeinrichtungen der Stadt Wien. Das Expat Center unterstützt internationale Fach- und Führungskräfte, die in Wien leben. Das Abfalllogistikzentrum Pfaffenau ist Teil des ausgeklügelten Wiener Abfallsystems. Der Hochstrahlbrunnen am Schwarzenbergplatz erstahlt seit Kurzem mit umweltfreundlichen LED-Leuchten. Beim Energiequiz der MA 20 kann man stromsparende Preise gewinnen.
Länge: 14 Min.
Produktionsdatum: 2013
Erstausstrahlung: 25.10.2013
Copyright: Stadt Wien