Mitschrift
Mona Müller, wien.at-Hochwassersituation der vergangenen Tage hat sich beruhigt. Für viele Einsatzkräfte beginnt allerdings jetzt erst die Arbeit, denn so kann es nicht bleiben.
Thomas Kozuh-Schneeberger, Wiener Gewässer (Badequalität wieder passt, wenn alle hygienischen Bedingungen wiederhergestellt sind, dann wird das Badeverbot wieder aufgehoben, dann werden die Fahnen wieder eingeholt und dann kann man wieder baden."
Den Schwänen ist die Wasserqualität egal, sie sind schon wieder schwimmend unterwegs.
Thomas Kozuh-Schneeberger, Wiener Gewässer (Donauinsel wird jetzt wieder, es wechselt jetzt wieder von 'Wir schalten momentan gerade wieder um von Sicherheit auf Erholung'."
Mona Müller, wien.at-Mieten- und Betriebskostenrechner. Er zeigt Ihnen mit wenigen Mausklicks, ob Ihre Miete angemessen oder zu hoch ist.
Steigende Mieten am privaten Wohnungsmarkt führen bei vielen Menschen zu erhöhter Unsicherheit. Dabei geht es allerdings nur um ein Teilsegment im Wohnbereich. Geförderte Wohnungen und Gemeindebauten sind davon nicht betroffen. In diesem Bereich bewegen sich die Kostenanhebungen entlang des Verbraucherpreisindexes.
Daher empfiehlt die Stadt vor allem Mieterinnen und Mietern von privaten Wohnungen, ihre Kosten genau zu überprüfen. Dieser Tage finden Sie rund um das Thema 'Wohnen und Mieten' einen Info-Folder zugesandt, der über die Service-Angebote der Stadt genauestens informiert. Sie finden darin wichtige Kontakte wie etwa zur Wiener Schlichtungsstelle oder den Gebietsbetreuungen.
Außerdem sind Sie aufgerufen, an einer großen Wohnbefragung teilzunehmen. Bis 5. Juli haben Sie Zeit, einen dem Schreiben beigelegten Fragebogen auszufüllen. Damit soll mehr Transparenz in das Thema Wohnen gebracht werden. Über die Ergebnisse werden wir berichten."
Open Government
Mona Müller, wien.at-, bedeutet das Offenlegen aller Daten, die die Stadtverwaltung sammelt. Was das bringt? Mehr Transparenz, Partizipation und Zusammenarbeit. Beispiele hierfür sind etwa Verkehrsdaten, Umweltdaten oder auch Budgetdaten. Ausgenommen von der Veröffentlichung sind allerdings persönliche Daten. Sehen Sie jetzt, was mit Open Data auch in Zukunft möglich sein wird."
Das Sammeln von Daten führt manchmal zu Unmut und lässt aufhorchen. In Fällen des Open Government entstehen aus dem Datensammeln allerdings viele Vorteile, die besonders im Bereich der Mobilität einige Veränderungen bringen.
Johann Mittheisz, Open Data-Beauftragter der Stadt Wien: "Die Information, die wir über die Ampelsteuerung haben, also sprich, wann wird eine Ampel auf Grün geschaltet, kann ich Ihnen, da sind Sie ein paar hundert Meter entfernt im Wagen, geben, kann ich Ihnen sagen: 'Fahren Sie mit 42 Stundenkilometern, obwohl 50 möglich wäre.' Ja, dann kommen Sie bei Grün über die Ampel. Das sind nicht nur Visionen, sondern das gerade im Moment Projekte, die natürlich noch Forschungscharakter haben, aber wo erkennbar ist, wohin das gehen wird."
Wien hat bislang 84 Anwendungen entwickelt, die den Menschen in der Stadt Unterstützung bieten sollen. Dadurch ist Wien auch international eine gefragte Partnerin und hat auch die Zusammenarbeit im deutschsprachigen Raum gestartet. Denn: Was für Wien funktioniert, kann auch andernorts umgesetzt werden.
Johann Mittheisz, Open Data-Beauftragter der Stadt Wien: "Im Wesentlichen haben wir Wiener Datenschätze gehoben. Das heißt, wir haben Informationen über Wiener - sogenannte 'Points of Interest' und das sind eben durchaus in Notsituationen Toilettenanlagen, Trinkbrunnen, Kindergärten, Kinderspielplätze und so weiter."
Zu all diesen Points of Interests gibt es entsprechende Applikationen. Wie etwa die allererste ihrer Art, die so genannte '' oder auch die neueste, die 'Kulturapp': Kostenlos bekommen Interessierte einen Überblick zu Ausstellungen, Aufführungen und anderen Kulturveranstaltungen.
Johann Mittheisz, Open Data-Beauftragter der Stadt Wien: "Und etwa 'Parken in Wien' bitte ist tausende Male, hat ein junger Linzer entwickelt, das steht im App Store, ist tausende Male runtergeladen worden und unterstützt Wiener und wahrscheinlich auch Touristen, die nach Wien kommen, ideal bei 'Was muss ich tun, wenn ich jetzt da parke?'"
Kehren wir noch einmal zurück zur Mobilität: Fahrrad, Auto und öffentlicher Verkehr könnten künftig eine ganz neue Bedeutung bekommen. Sie wollen etwa von zu Hause zum Rathausplatz? Eine entsprechende App zeigt Ihnen den schnellsten Weg.
Johann Mittheisz, Open Data-Beauftragter der Stadt Wien: "Hinter Ihnen gibt es einen City Bike-Parkplatz, dort hätten Sie ein Carsharing, da sind die öffentlichen Verkehrsmittel, wenn Sie zu Fuß gehen, brauchen Sie 20 Minuten - alle diese Dinge werden möglich sein."
Ein derzeitiger Relaunch verbessert die Anwendungsmöglichkeiten noch im Bereich der Nutzung von Open Government.
Mona Müller, wien.at-Sommerkinos haben nämlich schon ihre neue Saison gestartet. Quer durch Wien finden Sie an einem lauen Sommerabend zahlreiche Möglichkeiten, mit vielen Gleichgesinnten unter freiem Himmel Kino zu erleben. Wir waren bei der Eröffnung des VOLXkino im 2. Bezirk dabei. 50 Mal gastiert es bis September an unterschiedlichen Plätzen in Wien."
Wenn so viele Plastiksessel in Reih und Glied stehen, ist Wiens ältestes Open Air-Kino wieder unterwegs. Beim VOLXkino ist der Name Programm, denn 40 Vorführungen an 31 Orten geben jeder und jedem Gelegenheit, einmal zuzusehen.
Berndt Anwander, www.wien.tv.at. Bis zum nächsten Mal bei wien.at-TV."
Archiv-Video vom 12.06.2013:
Bitte beachten Sie, dass die Inhalte (Termine, Kontaktmöglichkeiten,...) möglicherweise nicht mehr aktuell sind.
wien.at-TV - Aktuelle Sendung vom 14. Juni 2013
Folgende Themen erwarten Sie in dieser Sendung: Nach dem Hochwasser befreien die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der MA 45 die Donauinsel vom Schlamm. Die Stadt bietet ein umfangreiches Service- und Beratungsnetz zum Thema "Mieten & Wohnen". Open Data: Wir zeigen welche Vorteile sich dahinter verbergen. Und VOLXkino hat wieder geöffnet und lädt an lauen Sommerabenden bis Ende September zum Open Air-Kinoerlebnis.
Länge: 12 Min. 30 Sek.
Produktionsdatum: 2013
Erstausstrahlung: 14.06.2013
Copyright: Stadt Wien