Mitschrift
Seit vielen Jahren wird Wiens sogenannte "Treibhausbilanz" detailliert analysiert und verbessert. Zug um Zug werden Maßnahmen umgesetzt, um den Ausstoß von klimaschädlichem Abfallwirtschaft jährlich der Umwelt. Das belegt eine Studie der Firma Denkstadt, die die vorangegangenen Entwicklungen der Jahre 2004 bis 2010 analysiert haben und dann auch noch eine Prognose für die Zukunft - Ausblick bis 2020 - gibt."
Sensationelles zeigen die harten Zahlen der Studie: Die Stadt spart dank dem Einsatz modernster Technik wesentlich mehr an schädlichen Gasen ein, als sie selbst produziert.
Ulli Sima, Umweltstadträtin: "Das ist zum Beispiel der Stromverbrauch von 130.000 Haushalten, die Emissionen von 60.000 Pkws, die jeweils 15.000 Kilometer fahren. Also entweder oder, eines von diesen beiden Beispielen."
Dieser Trend wird sich auch künftig fortsetzen - nicht zuletzt auf Grund laufender Verbesserungen in den Verbrennungsanlagen.
Demnach werden im Jahr 2020 bereits 270.000 Tonnen CO2 mehr eingespart als verbraucht.
Ulli Sima, Umweltstadträtin: "Was glaube ich wirklich, eine tolle Bilanz ist für die Branche. Ich sage mal, die Abfallwirtschaft hat ja eher ein "schmutziges" Image. Aber in diesem Umweltbereich ist es uns, glaube ich, gelungen, das wirklich umzudrehen und zu einem Umweltplus zu machen."
Archiv-Video vom 29.01.2013:
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Mediengespräch des Bürgermeister: Zero-emission bei der Wiener Abfallwirtschaft ist Realität
Bereits seit einigen Jahren wird die Treibhausbilanz der kommunalen Wiener Abfallwirtschaft genau analysiert. Die zahlreichen Maßnahmen im Bereich der Abfallwirtschaft greifen, wie eine aktuelle Studie nun zeigt.
Länge: 1 Min. 35 Sek.
Produktionsdatum: 2013
Erstausstrahlung: 29.01.2013
Copyright: Stadt Wien