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Mitschrift

Markus Rumelhart, Bezirksvorsteher Mariahilf
Wir feiern heute 30 Jahre Fußgängerzone Barnabitengasse. Man kann es sich kaum vorstellen, aber 1989 sind hier noch die Autos durchgefahren. Am Schluss sogar der 13A, in der Umleitung zum U-Bahn-Bau. Und das war auch der Auslöser damals für die BewohnerInnen hier, aber auch für die nahe Kirche, zu sagen, das kann so nicht weitergehen.
Sie haben gelitten unter diesem Verkehr und hatten damals dann auch mit Bürgermeister Zilk
einen Verbündeten und konnten so die Fußgängerzone erwirken.
Das Geburtstagsgeschenk für die Barnabitengasse ist der Kunst- und Skulpturengarten und ich würde mir wünschen, dass hier dauerhaft Kunst und Kultur sichtbar wäre in der Gasse.
Aber wir planen auch daran, diese Gasse zu begrünen. Wir prüfen gerade ob hier Baumpflanzungen möglich sind und wollen das auch für die Zukunft der Barnabitengasse wirksam machen.


Kilian Franer, Vorsitzender Kulturkommission Mariahilf

Den Skulpturengarten finde ich wunderbar. Ich würde mir ja noch viel mehr Skulpturen wünschen.
Weil eine Straße wie die Barnabitengasse ist ja etwas Lebendiges. Ich würde mir ja fast nur Natur und Kunstwerke wünschen.

Archiv-Video vom 14.05.2019:
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Skulpturengarten in Mariahilf anlässlich 30 Jahre Fußgängerzone Barnabitengasse

Die Fußgängerzone in der Barnabitengasse feierte am 9. Mai 2019 ihr 30 jähriges Jubiläum. Die knapp 200 Meter lange Barnabitengasse verbindet die Mariahilfer Straße mit der Gumpendorfer Straße. Auf Bestreben einer BürgerInnen-Initiative wurde die erste Fußgängerzone Mariahilfs in der Gasse im Jahr 1989 eröffnet. Anlässlich ihres 30. Geburtstags hat die Fußgängerzone nun einen temporären vielseitigen Skulpturengarten erhalten, der von sieben Mariahilfer Kunstschaffenden gestaltet wurde. Noch bis Oktober 2019 ist die Open Air Galerie zu sehen. Markus Rumelhart, Bezirksvorsteher Mariahilfs: "Die Bürgerinnen- und Bürgerinitiative für die Fuzo Barnabitengasse leistete Pionierarbeit und war gleichsam Wegbereiterin". Inzwischen werden alle größeren Projekte im Bezirk im Zuge von BürgerInnenbeteiligungen durchgezogen. "Bürgerinnen- und Bürgerbeteiligung ist in der DNA des Bezirks", betont Rumelhart.

Länge: 1 Min. 11 Sek.
Produktionsdatum: 2019
Copyright: Stadt Wien

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