Mitschrift

Bäume brauchen Pflege - wie die Stadt auf ihren Baumbestand achtet.

Elisabeth ist wieder in Wien - das Erfolgsmusical diesmal im Raimundtheater

Laufen in Wien

Mona Müller, wien.at-Laufen in Wien. Bis Ende Oktober geht in Wien eine Reihe an Laufveranstaltungen über die Bühne und wien.at-Bezirksläufe sein. Bei den meisten dieser Läufe ist eine Voranmeldung notwendig, Genaueres finden Sie auch online.

Wem das zu wenig Motivation ist, der kann auch für den guten Zweck laufen, etwa am 16. September mit den Roten Nasen in der Prater-Hauptallee oder am 29. September für Licht ins Dunkel. Seit 2007 wurden auf diesem Weg bereits 200.000 Euro eingenommen.

Auf den Kahlenberg hinauf ist mittlerweile ein Fixtermin für internationale Berglaufgrößen und vielleicht auch für Sie. Am 6. Oktober ist die 14 Kilometer lange Strecke zu bewältigen und damit auch bestimmt eine Herausforderung.

Ganz egal jedoch, wofür Sie sich entscheiden - sollten Sie zu trainieren beginnen, achten Sie auf die Zeichen Ihres Körpers und Ihren Status quo in Sachen Fitness. Im Zweifel ist es ratsam, zunächst einen Gesundheitscheck zu machen, damit Sie die positiven Auswirkungen auf Ihr Herz-Kreislauf-System auch wirklich genießen können.

abschließend noch gebiete mit den schönsten Laufstrecken in Wien: Sophienalpe, Wienerberg, Kalksberg, Alte Donau, Prater Hauptallee, Donaukanal, Lainzer Tiergarten, Gänsehäufel, Bisamberg.

Bäume in Wien

Mona Müller, wien.at- 42 kontrollieren und behandeln die Bäume im urbanen Raum pflichtbewusst."

Mehr als die Hälfte von Wiens Fläche ist Grünraum, fast ein großer Garten, der auch permanenter Pflege bedarf. Neben Blumenbepflanzung muss auch der Baumbestand regelmäßig von der Wiener Baumkataster, ein Computerprogramm, in dem bislang rund 100.000 Bäume von den so genannten Baumkontrolloren erfasst und aufgenommen wurden.

Bianca Taufenecker, Wiener Stadtgärten (Vereinigten Bühnen Wien aus der Feder von Michael Kunze und Sylvester Levay feiert heuer sein 20-jähriges Bühnenjubiläum. Diesmal im Raimundtheater. Dabei geht es um das Leben und Leiden von Kaiserin Elisabeth.

Annemieke van Dam, "Elisabeth": "Elisabeth ist ein Mädchen, das viel zu jung zum Hof gekommen ist, da sie mit 15 schon verlobt war mit Franz-Joseph, dann mit 16 geheiratet. Diese Rolle passt eigentlich gar nicht zu ihr, weil sie die Natur sehr geliebt hat, sie war einfach ein freies Mädel und sehr happy und fröhlich. Wenn man dann in so einen goldenen Käfig hinein kommt, dann fühlt man sich natürlich sehr eingezwängt und möchte nur ausbrechen."

8,5 Millionen Menschen haben das deutschsprachige Musical um Kaiserin Sisi bereits gesehen. Nicht nur in Österreich, in neun weiteren Ländern wurde der Mythos um ihr Leben bereits aufgeführt, darunter auch in Finnland, Japan oder Belgien. Ein Stück, das sich zwischen dem Reich der Toten und Träumer hin und her bewegt, wobei der Tod im Stück ein eigenes Dasein hat.

Mark Seibert, "Der Tod": "Der letzte Tanz, der letzte Tanz, gehört allein nur mir. Den letzten Tanz, den letzten Tanz, tanz' ich nur mit dir. Der Tod taucht während dem Stück immer wieder zwischendurch auf und zeigt der Elisabeth doch auch 'Stopp, hier bin ich noch und vergiss mich nicht'. Es ist auch ein ständiger Machtkampf zwischen den beiden. Von ihr die Befreiung irgendwo - 'ich brauch dich nicht, ich kann mein Leben alleine leben'. Und von ihm auch immer wieder ganz klar in die Schranken weisen."

In Kostümen zu sehen sind die insgesamt 39 Darsteller seit 5. September.

Carin Filipcic, "Herzogin Ludovika": "Schaut's mich an, von oben bis unten bitte. Ich drehe ich mich einmal zur Seite, dann seht ihr meinen Mörder…., ich will es jetzt nicht sagen - 'Küh' sagt man da eigentlich, auf Kostümsprache. Es hat gefühlte 125 Kilo, es ist wahnsinnig schwer, wahnsinnig heiß, aber es ist so schön. Du hast sofort so eine Haltung und du hast das Gefühl: Ich bin die Kaiserin von Österreich."

Mona Müller, wien.at-TV: "Das war wien.at-TV für diese Woche. Ab kommendem Freitag melden wir uns mit neuen Themen aus Wien wieder. Ich freue mich, wenn Sie auch dann wieder zusehen. Bis zum nächsten Mal bei wien.at-TV."