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Mitschrift

Mona Müller, wien.at-Paprika. Sind das auch Zucchini da?"

Verkäufer: "Das sind auch Zucchini."

Robert Herbst, Kameramann: "Ja, dann nehmen wir so eine gelbe Zucchini bitte. Sehr gut. Ich brauche dann noch zwei Zwiebeln, aber ich hab mir gedacht, ich nehme lieber Jungzwiebel - das kann ich genauso verwenden, einen Bund, bitte. Ja, und zwei Äpfel."

Birgit Dieminger, Ernährungswissenschaftlerin: "Bei diesem Rezept ist gut, dass auch Hülsenfrüchte dabei sind, die Kichererbsen. Die werden in der österreichischen Küche, also Hülsenfrüchte generell, sehr wenig gegessen, sind aber sehr gesund, haben viele Ballaststoffe und Vitamine, Mineralstoffe, sättigen sehr gut - das heißt, man ist länger satt. Und natürlich ist sehr wenig Fett drinnen in diesem Rezept."

Einkaufsliste für Kichererbsenragout:
Pfeffer, Salz, Kardamom gemahlen
1 Dose passierte Tomaten, 1 Dose Kichererbsen

Birgit Dieminger, Ernährungswissenschaftlerin: "Ganz wichtig ist, dass man schaut, dass man die richtigen Küchengeräte hat. Zum Beispiel beschichtete Pfannen verwenden, dann braucht man nicht extra noch sehr viel Öl rein geben. Wichtig ist auch, dass man das Öl abmisst - also nicht einfach wahllos rein schüttet. Das machen eben viele und dann kommt meistens viel mehr rein, als man denkt. Also, wirklich abmessen: Löffel nehmen beziehungsweise auf ein Küchentuch und damit die Pfanne nur bestreichen. Das ist das Wichtigste."

Birgit Dieminger, Ernährungswissenschaftlerin: "Eine Person, die sehr gerne isst und anfängt zu essen, aber nicht mehr aufhören kann - da ist es am besten, wenn man nicht so häufig isst. Zum Beispiel nur dreimal am Tag. Ansonsten ist es am besten geeignet, wenn man fünfmal pro Tag isst. Sei es eben Frühstück, Zwischenmahlzeit, Mittagessen, noch mal Zwischenmahlzeit - Jause halt - und Abendessen. Weil dann ist die Energieversorgung über den ganzen Tag gewährleistet."

Birgit Dieminger, Ernährungswissenschaftlerin: "Die kleinen Schritte führen zum Erfolg. Nicht gleich alles weglassen, die ganzen Süßigkeiten, das ganze Fett - das funktioniert nicht. Das wird mühselig werden und das wird man einfach wieder abbrechen. Das heißt einfach Schritt für Schritt und langsam und immer dranbleiben. Man sagt so eine Grundregel, dass Frauen circa ein halbes Kilogramm pro Woche abnehmen sollten, nicht mehr. Und bei den Männern ist es cirka ein dreiviertel Kilogramm pro Woche. Dann kann man wirklich langfristig den Erfolg erzielen, dass es eine dauerhafte Gewichtsumstellung wird, auch eine Ernährungsumstellung natürlich, die dann dauerhaft aufrecht erhalten werden kann."

Archiv-Video vom 23.02.2012:
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Tipps zu gesunder Ernährung

Unser Kameramann Robert Herbst kocht nach ernäherungsrelaventen Anweisungen der Expertin Brigit Dieminger.

Länge: 3 Min. 50 Sek.
Produktionsdatum: 2012
Erstausstrahlung: 24.02.2012
Copyright: Stadt Wien

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