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David Settelmaier, wien.at-Wiener Ausbildungsgarantie sorgt dafür, dass sie auch einen Ausbildungsplatz bekommen."

Wenn Sie in den nächsten Tagen und Wochen vermehrt junge Menschen ins Berufsleben springen sehen, dann könnte da die Wiener Ausbildungsgarantie dahinter stecken. Die hilft jungen Menschen in Wien, die Schnittstelle zwischen Ende der Schulzeit und Beginn des Arbeitslebens zu meistern. Eine neue Kampagne rückt diese Garantie nun - rechtzeitig vor Herbstbeginn - in das Blickfeld der Öffentlichkeit.

Tanja Wehsely, Wiener ArbeitnehmerInnen Förderungsfonds: "Wir haben für den doch nicht ganz unkomplizierten Übergang eine Kümmer-Nummer ins Leben gerufen, die gratis, aber nicht umsonst ist - das versteht sich von selbst: 0800 20 20 22. Für die Jugendlichen selber, für deren Eltern, für deren Geschwister, Oma, Opa, Pädagoginnen und Pädagogen. Dort sitzen die richtigen Leute, die den Jugendlichen und ihren Angehörigen sagen: Wie geht es jetzt weiter nach der Pflichtschule? Was steht dir alles offen? Wie können wir dir helfen?"

Diese Hilfe in Form der Wiener Ausbildungsgarantie geht auf eine Initiative von Vizebürgermeisterin Renate Brauner zurück. Sie wollte damit ursprünglich den Auswirkungen der Finanzkrise 2008 die Stirn bieten und tut das bis heute erfolgreich - in enger Abstimmung mit dem Wiener Arbeitnehmer- und Arbeitnehmerinnen-Förderungsfonds WAFF.

Tanja Wehsely, Wiener ArbeitnehmerInnen Förderungsfonds: "Der WAFF ist ein ganz wichtiger Baustein in dieser Wiener Ausbildungsgarantie, ein koordinierendes Element in dieser ganzen Geschichte. Wir betreiben auch die Kümmer-Nummer selbst und sind mit unseren Partnern Arbeitsmarktservice, Bundessozialamt, Wiener Stadtschulrat, Jugendarbeit, et cetera einfach in einem ganz engen Netzwerk, um so gewährleisten zu können, dass jeder Jugendliche im Herbst mit einem guten Platz dasteht."

Das Angebot dieses weitverzweigten Netzwerkes richtet sich an alle Jugendlichen, egal, ob männlich oder weiblich, ob Polyabgänger oder Schulabbrecherin.

Tanja Wehsely, Wiener ArbeitnehmerInnen Förderungsfonds: "Wir versuchen uns aber auch um jene Jugendlichen zu kümmern, die möglicherweise aus Schulen, von Lehrplätzen wieder herausfallen - die sogenannten Drop-Outs. Auch die wieder aufzufangen und aufzunehmen und zu sagen: 'Okay, zweite Chance, probier' noch etwas aus. Wir beraten dich, wir zeigen dir anderen Möglichkeiten. Vielleicht willst du doch nicht Friseurin sondern Mechatronikerin werden.' "

Oft braucht es bloß Feinabstimmung, oft ein wenig mehr - aber auch für komplexere Herausforderungen ist die Kümmer-Nummer geeignet.

Tanja Wehsely, Wiener ArbeitnehmerInnen Förderungsfonds: "Es gibt auch Jugendliche, die nach der Schule noch ein bisschen einen Ansporn brauchen, eine Unterstützung brauchen, etwas nachlernen müssen, sich erst finden müssen: Was will ich eigentlich mit meiner Zukunft? Und da müssen wir einfach alle zusammen helfen, dass das gut von statten geht und wir jedem Jugendlichen in Wien eine Perspektive bieten."

Archiv-Video vom 28.07.2011:
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Wiener Ausbildungsgarantie weiterhin erfolgreich

Die Schulferien laufen zwar noch, doch für viele ehemalige Schüler beginnt im Herbst der Ernst des Lebens. Denn dann werden viele von ihnen nämlich ins Berufsleben einsteigen. Die Wiener Ausbildungsgarantie sorgt dafür, dass sie auch einen geeigneten Ausbildungsplatz bekommen.

Länge: 2 Min. 46 Sek.
Produktionsdatum: 2011
Erstausstrahlung: 29.07.2011
Copyright: Stadt Wien

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