Mitschrift
David Settelmaier, wien.at-Sommerzeit ist Baustellenzeit - und darauf müssen sich Wiens Autofahrer auch heuer wieder gefasst machen. Die Stadt hat jetzt die größten Projekte präsentiert. Am Gürtel wird es etwa gleich zwei Großbaustellen geben.
Peter Lux, Straßenverwaltung und Straßenbau: "Anschlussstelle Landstraßer Gürtel der A23 ist ein Bauvorhaben, das uns länger begleiten wird, es läuft ja bereits. Wir werden im Juni dort beginnen das Provisorium in Betrieb zu nehmen und die Hauptbauleistung wird dort ab Sommer sein. Der Beginn der Errichtung der Unterführung - das ist eine 150 Meter lange Unterführung unter dem bestehenden Kreuzungsplateau. Der Wiedner Gürtel ist eben in Zusammenhang mit dem Hauptbahnhof Wien zu sehen. In seinen Bauphasen und Koordinierungen jedenfalls im Besonderen darauf abgestellt, dass die Teilinbetriebnahme des Bahnhofs Wien am 8. Dezember 2012 von statten gehen kann."
Auch auf der Tangente werden sich diesen Sommer die Bauarbeiter tummeln. Hier wird die Hansson-Kurve saniert.
Rainer Kienreich, -Hallen bereits seit 15 Jahren. In den drei Standorten können die Wiener neue Sportarten ausprobieren oder im Fitnesscenter trainieren. Dass man keine unerschwinglichen Mitgliedsbeiträge zahlen muss, steht dabei ganz im Vordergrund."
Bereits seit 15 Jahren können sich die Wiener in den Sport&Fun-Hallen austoben. Das Angebot ist groß. Viele kommen einfach, um die eine oder andere Sportart auszuprobieren.
Christian Oxonitsch, Stadtrat für Bildung, Jugend, Information und Sport: "Da ist das vielfältige Angebot für viele einfach so ein Einstieg der sportlichen Betätigung und sie entscheiden sich eigentlich nach dem Besuch einer Sport&Fun-Halle dann vielleicht auch für eine Sportart."
Christian Oxonitsch, Stadtrat für Bildung, Jugend, Information und Sport: "Also es beginnt bei Beachvolleyball. Wir haben die entsprechenden Soccer-Plätze, es geht um Tischtennis. Wir haben auch immer einen Fitness-Bereich, wo man unabhängig einer klassischen Mitgliedschaft, wie man es aus vielen Fitnessclubs kennt, die Möglichkeit hat die Fitnessgeräte tagesweise, stundenweise zu benutzen. Wir haben natürlich auch Streetball, also das Angebot ist sehr vielfältig. Bis hin zum klassischen Tischfußball, auch das Angebot gibt’s hier."
Derzeit gibt es drei Standorte in Wien, und zwar im 2., im 16. und im 22. Bezirk. Betrieben werden die Sport&Fun-Hallen von der Stadt Wien. Der soziale Aspekt steht dabei im Vordergrund.
Fabian: "Da man doch noch Schüler ist und jetzt keine Monatskarte kauft für weiß ich nicht wie viele Euro. Und da ist das ziemlich billig."
Jovan: "Im Fitness-Studio muss man Monatsbeiträge oder Jahresbeiträge kaufen. Hier zahlt man einen einmaligen Preis und kann halt seinen Spaß haben."
Christian Oxonitsch, Stadtrat für Bildung, Jugend, Information und Sport: "Für viele ist es einfach nicht möglich gleich einen Jahresmitgliedsbeitrag irgendwo zu zahlen. Sondern die sagen: 'Ich will was ausprobieren und zwar dann, wenn ich die Zeit habe oder auch die finanziellen Möglichkeiten habe.' Und hier sind die Sport&Fun-Hallen einfach der entsprechende Treffpunkt."
Die Hallen bieten aber auch die Möglichkeit, andere Sportbegeisterte kennenzulernen.
Jovan: "Das macht es interessant. Immer wieder neue Leute kennenlernen, das heißt, das Spiel ist nicht jedes Mal das gleiche."
Michael: "Es ist so, dass wir häufiger gegeneinander spielen. Also vorher halt aufwärmen und dann gegeneinander spielen. Und wenn wir wen finden, mit dem es sich spielen lässt, dann auch ein Doppel. Also wir variieren da immer."
Dem Angebot in den Sport&Fun-Hallen sind keine Grenzen gesetzt. Auch Fans von Trendsportarten können hier zum Zug kommen.
Christian Oxonitsch, Stadtrat für Bildung, Jugend, Information und Sport: "Die Nutzung entscheiden vielfach auch die Kunden, wo sie sagen: 'Warum gibt es das nicht?' Und dann überlegt man sich: Okay, es gibt vielleicht eine Fläche, die weniger nachgefragt ist, und dann können wir was Neues ausprobieren."
Sprachförderung
David Settelmaier, wien.at-Blumengärten Hirschstetten. Von 14. bis 17. April gibt’s ein Frühlingsfest am Bauernhof unter dem Titel 'Tipps und Tricks aus Haus und Garten'. Da geht’s natürlich um alte Tipps und Tricks aus Großmutters Zeiten, aber auch drum herum noch einiges an Veranstaltungsprogrammen. So können Kinder zum Beispiel für unser Storchengehege große Storchennester flechten aus Weiden oder sich kleine zum Mitnehmen machen. Dann können Kinder auch Ostereier färben mit natürlichen Pflanzenfarbstoffen und vieles mehr."
Archiv-Video vom 14.04.2011:
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wien.at-TV - Aktuelle Sendung vom 15. April 2011
Folgende Themen erwarten Sie in dieser Sendung. Die Stadt präsentiert die größten Straßenbauprojekte. Am Gürtel wird es etwa gleich zwei Großbaustellen geben. Seit 15 Jahren können in den Sport&Fun-Hallen günstig neue Sportarten ausprobiert werden. Deutsch als Grundlage für gelungene Integration - die Stadt Wien bietet eine Reihe von Sprachförderungsmaßnahmen an.
Länge: 9 Min. 30 Sek.
Produktionsdatum: 2011
Erstausstrahlung: 15.04.2011
Copyright: Stadt Wien