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Mitschrift

Autofahrerin: "Muss ich das jetzt zusammenkehren?"

WasteWatcher: "Ja, weil sonst kostet das 36 Euro. Wie kommen wir denn dazu, dass man das da entsorgt."

WasteWatcher: "Jetzt haben Sie eine Mistschauferl und ein Beserl, das ist ja wunderbar."

WasteWatcher: "Ich bräuchte jetzt nur noch einen Ausweis von Ihnen, weil beim nächsten Mal kann ich Sie leider nicht mehr ermahnen, dann wird es eine Strafe geben."

Die WasteWatcher, eine mobile städtische Eingreiftruppe in Sachen Sauberkeit, feiern Geburtstag. Vor drei Jahren eingeführt, kann sich die Bilanz der Müllsheriffs mehr als nur sehen lassen.

Ulli Sima, Stadträtin für Umwelt: "Ich glaube einfach, dass es überfällig war. Es gibt ein paar schwarze Schafe in Wien und der Rest der Bevölkerung hält sich ja sehr brav an die Sauberkeitsspielregeln. Und die haben sich jetzt gefreut, dass da jetzt wer kommt, der einfach die Uneinsichtigen straft. Weil appelliert und gebeten und gefordert und was weiß ich, haben wir eh lang genug und irgendwann einmal ist einfach der Zeitpunkt, wo man sagt: 'Gut, jetzt ist einfach Schluss. Wer sich jetzt nicht dran hält, muss zahlen.' Und das hat ja auch - gerade beim Hundekot - wirklich zu einem sichtbaren Erfolg geführt."

WasteWatcher: "Wenn Sie dann auch den Zigarettenstummel hier am Spielplatz entfernen, ja."

Die WasteWatcher beraten und schauen den Bürgern auf die Finger. Seit dem Bestehen der Truppe wurden über 12.000 Amtshandlungen durchgeführt.

Ulli Sima, Stadträtin für Umwelt: "Wir haben 50 Hauptberufliche und 370, die das nebenberuflich machen. Das heißt, im Rahmen ihrer normalen Außendiensttätigkeit mit betreuen. Das hat sich wirklich bewährt. Mit denen machen wir auch zwei Aktionstage im Monat, wo dann mehr als 100 auf einmal auf der Straße sind, sozusagen ausschwärmen und wirklich präsent sind. Ich finde es hat wirklich zu einer Verbesserung geführt."

Trotz der der Kontroll- und Strafbefugnis der Sauberkeitswächter ist deren Akzeptanz in der Wiener Bevölkerung sehr hoch.

WasteWatcher: "Wir kriegen auch sehr viel Lob von den Leuten auf der Straße. Sie sprechen uns immer wieder an: 'Seit es euch gibt merke ich ja doch, dass es in meinem Bezirk schon viel, viel sauberer geworden ist.' "

Ulli Sima, Stadträtin für Umwelt: "Ich krieg jeden Tag fünf Briefe, wo die Leute schreiben: 'Bitte, schickt die WasteWatcher auch zu mir.' Also, die sind sehr beliebt. Die Leute…Ich glaube, dass sich da wirklich viel geändert hat. Vor zehn Jahren wäre das vielleicht noch so empfunden worden als Überregulierung. Heute ist es so, dass es vielen Leuten das Gefühl gibt: 'Okay, wir haben Spielregeln und an die müssen sich alle halten.' Und wenn es niemand kontrolliert, ist es totes Recht."

Archiv-Video vom 01.02.2011:
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Mediengespräch des Bürgermeisters: WasteWatcher feiern Geburtstag

Die WasteWatcher, eine mobile städtische Eingreiftruppe in Sachen Sauberkeit, feiern Geburtstag. Vor drei Jahren eingeführt, kann sich die Bilanz der Müllsheriffs mehr als nur sehen lassen.

Länge: 2 Min. 18 Sek.
Produktionsdatum: 2011
Erstausstrahlung: 02.02.2011
Copyright: Stadt Wien

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