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Mitschrift

David Settelmaier, wien.at- gestartet, bei der Soforthilfe und Prävention im Vordergrund stehen."

Sie sind farblos, geruchlos und in Mischgetränken oft kaum erkennbar. Sie machen das Opfer manipulierbar und wehrlos gegen sexuelle Übergriffe. Die Rede ist von sogenannten Frauennotruf hat die Stadt jetzt eine Kampagne gestartet, um auf 16 Tage gegen Gewalt an Frauen statt. Sie fordert die Anerkennung von Frauenrechten als Menschenrechte.

Wasserschule

David Settelmaier, wien.at-Wiener Wasserschule auch jungen Wienern vermitteln. Auf spielerische Weise lernen Kinder und Jugendliche alles Wissenswerte über das Wasser. Wir haben eine Volksschulklasse aus Floridsdorf beim Unterricht begleitet."

Kind: "Für Menschen und für Tiere und Pflanzen ist das ganz wichtig.

Kind: "Zum Trinken, zum Baden, zum Kochen."

Kind: "Und man braucht es, dass man lebt, weil man sonst austrocknen würde."

Christian Maslo, Wiener Wasserschule: "Wir haben das Glück, dass wir dieses Wasser aus den Bergen gewinnen können, nach Wien transportieren können und dann auch jeden Tag ohne Bedenken trinken können. Weil es einfach von der Qualität hervorragend ist."

Genau das soll Kindern und Jugendlichen in der Wiener Wasserschule in Favoriten näher gebracht werden. Leiter Christian Maslo geht es dabei vor allem um Bewusstseinsbildung.

Christian Maslo, Wiener Wasserschule: "Man betrachtet mal das Wasser, welche Bedeutung das für unser Leben hat. Und es ist ganz klar, es ist das wichtigste Lebensmittel in unserem Leben, das brauchen wir jeden Tag. Aber es spielt natürlich auch in anderen Bereichen eine ganz wichtige Rolle: Hygiene, für Produktionszwecke. Wasser umgibt uns jeden Tag. Das beschäftigt uns. Ja, den Stellenwert kann man gar nicht groß genug sagen - das ist einfach das Wichtigste in unserem Leben, grundsätzlich."

Auf spielerische Weise lernen die Kids Wissenswertes über das kühle Nass. Angefangen von der globalen Situation bis hin zum Weg des Wiener Wassers aus den Bergen bis in die Stadt.

Christian Maslo, Wiener Wasserschule: "Wir fangen im Quellgebiet an. Über die Transportleitung wird das Wasser ja dann nach Wien transportiert. Das heißt, es kommt dann in Wasserbehältern an und wird dann über das Rohrnetz verteilt. Dann ist es einmal bei uns zu Hause. Und dieser weite Weg, alles was da notwendig ist, was da dahinter steckt, das schauen wir uns hier also ausführlich an. Wien ist die einzige Millionenstadt auf der Welt, die eine Quellwasserversorgung hat. Da gibt’s eigentlich keine andere Millionenstadt, die so etwas hat. Und natürlich, wir können das Wasser jeden Tag auch trinken. Es ist eben so gut von der Qualität, dass es auch trinkbar ist."

Bei den kleinen Wasserratten ist das Interesse vor allem dann groß, wenn sie selbst Hand anlegen können.

wien.at-Wasserturm auch eine weitere Attraktion bestaunen.

Christian Maslo, Wiener Wasserschule: "Ab dem kommenden Jahr ist es dann auch möglich, den Wasserbehälter nebenan, der ganz neu gebaut wurde, zu sehen. Weil wir da in der alten Schieberkammer eine Möglichkeit geschaffen haben, in den neuen Behälter hineinschauen zu können. Aber das wird erst ab circa Mai der Fall sein. Aber wir haben in Zukunft hier Wasserschule, Wasserbehälter und Wasserturm - alles an einem Ort. Und das ist natürlich ein großes Angebot, das sehr gerne angenommen wird in der Wasserschule."

Krankenhaus Wien Nord

David Settelmaier, wien.at-Krankenhaus Floridsdorf, die Semmelweis-Frauenklinik und das Krankenhaus Gersthof zur Gänze nach Wien Nord übersiedeln. Es wird die Herzchirurgie aus Hietzing nach Wien Nord übersiedeln. Und wir werden zusätzlich in Wien Nord eine dritte kinder- und jugendpsychiatrische Abteilung errichten, die wir brauchen, um die Versorgung für die Kinder und Jugendlichen auch sichern zu können."

Wilhelm Marhold, Wiener Krankenanstaltenverbund: "Es ist nicht ein plumper Spitalsbau, sondern es nimmt fünf Standorte aus der Kaiserzeit, wo wir einen enormen Reinvest-Bedarf hätten auf jedem einzelnen, auf in Wien Nord. Und es ist somit ein Restrukturierungsprojekt für den gesamten Wiener Krankenanstaltenverbund und eine Standortbereinigung und eine Standortkonzentration."

Im 825 Millionen Euro teuren Spital sollen mehrere Schwerpunkte gesetzt werden.

Sonja Wehsely, Wiener Gesundheitsstadträtin: "Wenn jemand sehr, sehr gut Klavier spielen gelernt hat, kann er es trotzdem besser, wenn er regelmäßig übt und es regelmäßig tut. Und daher werden wir zunehmend nicht überall alles anbieten, sondern Schwerpunkte setzen, wo dann in den Spitälern auch Menschen, die in einem anderen Bezirk wohnen, mit der U-Bahn dorthin fahren können oder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Das ist auch in Wien leicht möglich, weil ja Wien von der Fläche her nicht so groß ist."

Obwohl das Einzugsgebiet des Krankenhauses im Norden der Stadt liegt, sollen künftig alle Wiener von der modernsten medizinischen Versorgung profitieren können.

Sonja Wehsely, Wiener Gesundheitsstadträtin:¬ "Wir haben daher jetzt auch schon eine Koordination eingerichtet, um diesen Teil, diese Region Wiens, dieser Größe - die mehr Einwohnerinnen und Einwohner hat als Graz - hier die volle Versorgung garantieren zu können, mit dem Krankenhaus in der Donaustadt, also das heißt im Donauspital, und im Krankenhaus Wien Nord."

Veranstaltungstipp

David Settelmaier, wien.at-Adventwochenenden im Wiener Rathaus. Das Programm reicht von Weihnachtsliedern bis hin zu Volksliedern.

Archiv-Video vom 01.12.2010:
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wien.at-TV - Aktuelle Sendung vom 3. Dezember 2010

Folgende Themen erwarten Sie in dieser Sendung. Eine neue Kampagne der Stadt warnt vor so genannten K.O. Tropfen. In der Wasserschule lernen Kinder spielerisch alles rund um das Element Wasser und mit dem Krankenhaus Nord bekommt Wien eines der modernsten Spitäler Europas.

Länge: 9 Min. 30 Sek.
Produktionsdatum: 2010
Erstausstrahlung: 03.12.2010
Copyright: Stadt Wien

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