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Mitschrift

Jedes Jahr werden in Wien mehr als 25.000 neue Mietverträge am privaten Wohnungsmarkt abgeschlossen. Bei vier von fünf inserierten Wohnungen im Altbau wird mehr als der gesetzlich zulässige Richtwert verlangt. Mittels Screening hat die Stadt Wien insbesondere die Altbaumieten genauer unter die Lupe genommen.

Michael Ludwig, Wohnbaustadtrat: "Also, wir haben uns als Wohnbauressort sehr genau insgesamt 40.000 Inserate auf zehn verschiedenen Online-Plattformen angesehen und 4.000 Wohnungsangebote besonders in den Fokus genommen. Wir haben die Miethöhen überprüft aber auch die Frage, ob Ablösen verlangt werden, die Betriebskosten berechnet. Und es zeigt sich eines sehr deutlich, dass am privaten Wohnungsmarkt hier eine deutliche Überzahlung der gesetzlich vorgesehenen Miethöhen von statten gehen."

Durchschnittlich wurde um 3,54 Euro pro Quadratmeter zu viel verlangt. Besonders signifikant ist auch die deutliche Entwicklung zu befristeten Mietverträgen. Wegen dieser Ergebnisse startet die Stadt Wien eine Informationsoffensive.

Michael Ludwig, Wohnbaustadtrat: "Zum einen gibt es einen Mietzinsrechner, den wir online stellen, auch einen Betriebskostenrechner. Hier kann man für sich selbst einmal überprüfen, ob man zu viel Miete bezahlt, ob der individuelle Eindruck stimmt und kann das einmal für sich auch online checken. Und dann besteht die Möglichkeit natürlich sich von der Mieterhilfe beraten zu lassen."

Der Stadtrat appelliert an alle betroffenen Wienerinnen und Wiener die kostenlosen Serviceleistungen zu nutzen. Sollten sich Mieten oder Betriebskosten tatsächlich als überhöht erweisen, bietet die Mieterhilfe auch bei möglichen Verfahren Unterstützung an.

Archiv-Video vom 31.05.2017:
Bitte beachten Sie, dass die Inhalte (Termine, Kontaktmöglichkeiten,...) möglicherweise nicht mehr aktuell sind.

Zu hohe Miete im Altbau: Die Stadt Wien hilft

Jedes Jahr werden in Wien mehr als 25.000 neue Mietverträge am privaten Wohnungsmarkt abgeschlossen. Bei vier von fünf inserierten Altbauwohnungen wird mehr als der gesetzlich zulässige Richtwert verlangt. Die Stadt Wien bietet kostenlose Services zur Prüfung der Miethöhe an. Wohnbaustadtrat Michael Ludwig appelliert an betroffene Wienerinnen und Wiener, die Serviceleistungen zu nutzen.

Länge: 1 Min. 42 Sek.
Produktionsdatum: 2017

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Wiener Märkte digital

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Wiens Märkte werden digital: Standler*innen können nun Marktplätze bequem via PC, Handy oder Tablet buchen – das natürlich rund um die Uhr. Der Marktplatz kann dann am gebuchten Markttag sofort bezogen werden. Auch Anträge können im One-Stop-Shop der Stadt Wien unter www.mein.wien.gv.at für zum Beispiel fixe Zuweisungen, Schanigärten oder marktbehördliche Bewilligungen online gestellt werden. Ein weiteres Service: der Status der Anträge ist auf der Übersichtsseite abrufbar.
Länge: 1 Min. 51 Sek. | © Stadt Wien - Magistratsabteilung 59
Enthüllung neue Pionierinnen

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Zum Frauentag holt die Stadt Wien zwei neue „große Töchter“ vor den Vorhang: Im Arkadenhof des Rathauses werden für Ingeborg Bachmann und Luise Fleck zwei Gedenktafeln in der Pionierinnengalerie enthüllt. Die Galerie stellt außergewöhnliche Frauen der Stadt, ihr Engagement, ihr Handeln und ihre Leben in den Mittelpunkt. Ingeborg Bachmann war eine heimische Schriftstellerin, die als eine der bedeutendsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts gilt. In ihren Werken widmete sich die Klagenfurterin Themen wie die Rolle der Frau in der männlich geprägten Gesellschaft oder den Konsequenzen und dem Leid von Kriegen. Sie verstarb 1973 in Rom, seit 1977 wird jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen. Luise Fleck war die erste österreichische und weltweit zweite Frau, die als Filmregisseurin und Produzentin Erfolg hatte. Sie führte bei mehr als 100 Filmen Regie und schrieb auch 20 Drehbücher. Besondere Bekanntheit erlangte sie in der Zeit während der Wende von Stumm- zu Tonfilmen. Sie starb 1950 in Wien. Die nun 30 Porträts der großen Töchter der Stadt können noch bis 31. März im Arkadenhof des Wiener Rathauses besichtigt werden.
Länge: 2 Min. 47 Sek. | © Stadt Wien / KOM

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