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Wohnen in Generationen
Pflegebedürftige Menschen, rüstige Senioren, Familien, Kinder. Sie alle finden Platz im neuen Projekt "Wohnen in Generationen".
Michael Häupl, Wiener Bürgermeister: "Mir gefällt vor allem die Idee. Weil Jung und Alt, Behinderte und Nichtbehinderte, Migrationshintergrund oder kein Migrationshintergrund. Das ist einfach so ein typisches Miteinander in der Stadt."
Ciro deLuca, Kabarettist: "Es ist eigentlich eine Toplage hier. Man hat U-Bahnanschluss, die Stadt ist in der Nähe. Ich arbeite im Simpl und ich gehe von hier zehn Minuten zu Fuß in den Job, ins Theater. Und das ist für mich der Beweggrund. Meine Familie ist da, Mutter ist da, Schwester ist da."
Michael Ludwig, Vizebürgermeister und Wohnbaustadtrat: "Dass man aufeinander Rücksicht nimmt, dass man auch sich umeinander sorgt. Und dass es zusätzlich zu den Wohnmöglichkeiten auch eine Pflegeeinrichtung gibt, die sich dann ganz besonders um jene Menschen kümmert, die im fortgeschrittenen Lebensalter sind oder die auch besondere Bedürfnisse haben und hier gleich im Haus betreut werden können."
Bewohnerin: "Wenn man einmal über 80 ist, dann will man die Sicherheit für die Zukunft haben."
Ciro DeLuca, Kabarettist: "Ich finde das Konzept grundsätzlich interessant. Weil ich komme aus Italien, und da gibt es das Prinzip, dass also die Eltern eine Wohnung haben und dann drüber wohnen die Kinder und dann die Enkelkinder ganz oben irgendwie, wenn es geht.“
Karl Svoboda, FORTUNA-Präsident: "Es heißt, die Jungen bauen auf den Fundamenten oder auf den Mauern der Alten."
Ciro DeLuca, Kabarettist: "Das ist die Donauplatte, schaut nämlich geil aus von hier. Dort wohnen möchte ich nicht, aber der Blick hinüber ist sehr schön für einen Wiener. Und es geht dann so weiter über den Dannebergplatz, die Bunker, bis auf diese wahnsinnig schöne, zweitgrößte Kirche Österreichs."
Von der Dachgeschosswohnung fünf Stockwerke nach unten betreibt das Kuratorium Fortuna eine Pflegestation mit 28 Betten.
Maria Drabek, Direktorin: "Das ist ab Pflegestufe drei für Pflegebedürftige. Im zweiten Stock befindet sich eine Hausgemeinschaft."
Im dritten Obergeschoss sind Wohnappartements, wo selbstständiges Wohnen möglich ist. Hier soll auch der Ort der Begegnung zwischen den Generationen sein.
Maria Drabek, Direktorin: "Also wir haben uns vorgestellt, Veranstaltungen zu machen für Jung und Alt, wo sie gemeinsam, hier auf der Piazza im dritten Stock, Lesungen, Konzerte und so weiter genießen können."
Michael Häupl, Wiener Bürgermeister: "Es ist das erste Mal, dass es so komplex ist, so vielfältig, so eine hohe Diversität bei diesem Projekt. Ich bin zutiefst überzeugt davon, dass es funktioniert. Es wird natürlich mit einem gewissen Aufwand auch an Betreuung funktionieren. Aber dann wollen wir das weitermachen in der Stadt, viel größere Projekte auch noch und viel mehr."
Bewohnerin: "Jedenfalls fühle ich mich wohl, bis jetzt, ich hoffe, es bleibt so. Na, es war ein guter Tausch, glaube ich."

Archiv-Video vom 22.12.2009:
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Wohnen in Generationen

Pflegebedürftige Menschen, rüstige Senioren, Familien, Kinder. Sie alle finden Platz im neuen Projekt "Wohnen in Generationen".

Länge: 2 Min. 33 Sek.
Produktionsdatum: 2009
Erstausstrahlung: 12.06.2009
Copyright: Stadt Wien

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