Radabstellanlagen im Straßenraum
Radabstellanlagen sind so anzuordnen, dass eine sichere und geschützte Aufbewahrung von Fahrrädern gewährleistet ist. Nach Möglichkeit sollten diese aus Witterungsgründen überdacht und gegen Diebstahl versperrbar ausgeführt sein (zum Beispiel Fahrradboxen). Abstellräume in Gebäuden sind ebenerdig nahe dem Haupteingang anzuordnen. Wenn es Stiegen gibt, helfen Schiebe-Rillen.
Abstellmöglichkeiten im Straßenraum
Radbügel (für 2 Fahrräder)
Die Anordnung der Radbügel darf andere Verkehrsteilnehmer*innen - insbesondere Fußgänger*innen, Fahrgäste im Haltestellenbereich und den Kfz-Verkehr - nicht behindern. Die Auflassung eines Pkw-Stellplatzes ermöglicht das Aufstellen von 5 Radbügeln für 10 Fahrräder.
Überdachte Radabstellanlagen
2 Beispiele für den Einsatz überdachter Radabstellanlagen in Wien:
Abstellmöglichkeiten außerhalb des Straßenraumes
- Vollautomatisches Fahrradparksystem (Aufzugssystem)
- Fahrradkleingarage
- Radabstellanlagen an Quell- und Zielpunkten
Bike & Ride-Anlagen
Bike & Ride-Anlagen dienen als wichtiger Schnittpunkt zwischen dem Schienenverkehr und dem Individualverkehr. Sowohl in Wien als auch im Umland gewinnt dieser kombinierte Verkehr an Bedeutung.
Daher werden bei bestehenden Radabstellanlagen dem Bedarf, der Lage im Stadtgebiet, dem vorhandenen Platzangebot sowie den Zufahrtsmöglichkeiten entsprechend schrittweise Erweiterungen durchgeführt beziehungsweise neue Abstellanlagen eingerichtet.
Mobile Radabstellanlagen für Veranstaltungen
Um das Radfahren in Wien noch attraktiver zu machen, braucht es auch sichere und ausreichende Fahrrad-Abstellmöglichkeiten. Eine praktische Lösung für Veranstaltungen bietet die Abteilung Abfallwirtschaft, Straßenreinigung und Fuhrpark (MA 48) mit 2 verschiedenen mobilen Radabstellanlagen-Modellen an.
Mobile Fahrradständer für Veranstaltungen
Stadt Wien | Verkehrsorganisation und technische Verkehrsangelegenheiten
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