Spezial-Einsatz für Mähboote in den Auhof-Becken
Nach einer herausfordernden Saison zieht die Mähboot-Flotte der Abteilung Wiener Gewässer (MA 45) erfolgreich Bilanz: Neben dem reibungslosen regulären Mäh-Einsatz in der Alten und Neuen Donau verlangten die Folgen des 1.000-jährlichen Wienfluss-Hochwassers erstmals einen Spezial-Einsatz in den Auhof-Becken.
Auhof-Becken: Elementarer Teil der Wienfluss-Regulierung
Die Auhof-Becken wurden als elementarer Teil der Wienfluss-Regulierung zwischen dem 13. und 14. Bezirk errichtet. Im Hochwasser-Fall sorgen hier besondere Rechen dafür, dass angespültes Treibgut zurückgehalten wird.
500 Tonnen an Schwemmgut von Mähbooten beseitigt
Nach Abklingen des 1.000-jährlichen Hochwassers am Wienfluss im September 2024 sammelten sich rund 500 Tonnen Schwemmgut in den Auhof-Becken. 6 Amphibien-Mähboote wurden in der Folge von ihrem eigentlichen Standort bei der Alten Donau zu den Auhof-Becken überstellt. Mit ihrer Hilfe konnte das angespülte Schwemmgut schnell und effektiv aus den Rückhaltebecken entfernt werden.
Amphibien-Mähboote im Wasser und an Land wendig unterwegs
Mittels Raupenantrieb können sich die Amphibien-Boote sowohl an Land als auch im Wasser wendig fortbewegen. Sie werden wahlweise mit Mähwerken oder Rechen ausgestattet.
Schwemmgut wird nach Trocknung fachgerecht entsorgt
Die Mähboote brachten das Schwemmgut in Ufernähe. Hier wurde es von einem Kran an Land befördert und in Mulden zwischengelagert. Nach der vollständigen Trocknung wird das Schwemmgut fachgerecht entsorgt.
Weiterführende Informationen
Stadt Wien | Wiener Gewässer
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