Wien sorgt vor - Soziale Infrastruktur - STEP 2025

Hochwertige soziale Infrastrukturen wie Schulen, Kindergärten, Krankenhäuser oder Büchereien, die öffentlich finanziert und gemeinwesensorientiert sind, sind Teil des grundlegenden Selbstverständnisses Wiens.

Spielende Kinder am Schulcampus Monte Laa

Diese Infrastrukturen müssen laufend weiterentwickelt werden, um mit dem gesellschaftlichen Wandel mithalten und um einer wachsenden Bevölkerung ein quantitativ ausreichendes und qualitativ hochwertiges Angebot bieten zu können.

Im Bildungsbereich erfordert die Bevölkerungsentwicklung besonderen Einsatz. Mehr Kinder bedeuten einen höheren Bedarf an Kindergärten und Schulklassen. Das heißt, nicht nur ausreichend Flächen zur Verfügung zu stellen, sondern das Lernen an "guten Orten" zu ermöglichen - in Schulen, Kindergärten und Büchereien, die gut erreichbar, vielfältig nutzbar, offen zugänglich und attraktiv gestaltet sind - um so auch sozialräumlicher Polarisierung entgegenzuwirken.

Platz für Bildung

Wien sichert hochwertige Flächen für Bildungseinrichtungen durch die regelmäßige, stadtteilbezogene Analyse des Flächenbedarfs für Bildungsinfrastruktur, die Festlegung räumlicher Prioritäten und die Entwicklung von Strategien zur Flächenmobilisierung.

Bildungsinfrastruktur für soziale Aufstiegsprozesse

Wien stärkt Stadtviertel durch die Identifikation von Quartieren mit hohem Bedarf für "aufstiegsfördernde" Einrichtungen (z.B. Büchereien, Lerncafés, Volkshochschulen) und enge Vernetzung aller Bildungsanbieter vor Ort.

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