Arbeitsgruppe "Bestandsentwicklung und Bestandsmanagement" - STEP 2025

Rahmenbedingungen und Herausforderungen

Wohnhaussiedlung aus der Luft

Stadträume mit vorwiegend bestehender Bausubstanz unterliegen bei genauerer Betrachtung stetigen quantitativen und qualitativen Transformationsprozessen. Diese Transformationen betreffen sowohl bauliche Aspekte (zum Beispiel Nachverdichtungen, Sanierungen, et cetera) aber auch Änderungen in der sozio-ökonomischen und demografischen Zusammensetzung der Wohnbevölkerung.

Vor dem Hintergrund der wachsenden Bevölkerungszahlen kann davon ausgegangen werden, dass es auch in Stadtgebieten mit vorwiegend bestehender Bausubstanz zu einer verstärkten Entwicklungsdynamik kommen wird.


Entwicklungsziele

Ziel der Arbeitsgruppe war die Weiterentwicklung gegenwärtiger Strategien, Handlungsansätze, Instrumente und Maßnahmen zur quantitativen und qualitativen Weiterentwicklung des Gebäudebestandes.

Grundlegende Fragestellungen

  • Welche Herausforderungen bringt das prognostizierte Bevölkerungswachstum für die "bereits gebaute Stadt" mit sich?
  • Welche Auswirkungen einer tendenziell steigenden Dichte ergeben sich für die Infrastruktur (zum Beispiel Freiraumausstattung, soziale Infrastrukturen) in den relevanten Gebieten?
  • Welche Konflikte lassen sich hinsichtlich quantitativer (zum Beispiel Nachverdichtung, Abbruch und Neubau) und qualitativer Entwicklungsziele (zum Beispiel Freiraumqualitäten) in den betreffenden Gebieten identifizieren? Durch welche Instrumente können diese in ein nachhaltiges Gleichgewicht gebracht werden?
  • Welche Elemente der gegenwärtigen Strategien und Instrumente zur Bestandsentwicklung müssen angesichts der geänderten Rahmenbedingungen adaptiert beziehungsweise neu entwickelt werden?
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