Stadtspaziergang: Ringlinien - Burggarten
Nach der Zerstörung der Burgbastei durch die französischen Besatzungstruppen 1809, kam es 1818 zur Anlage des Burggartens, vormals Kaisergarten. Der Garten blieb als Privatgarten dem Kaiserhaus vorbehalten und entstand nach den Plänen von Hofbaudirektor Ludwig von Remy. 1901 bis 1905 wurden die Gewächshäuser durch ein Jugendstilglashaus (Palmenhaus) von Friedrich Ohmann ersetzt. Durch den Bau der Neuen Hofburg wurde der Garten bis 1913 wesentlich verkleinert. Mit dem Ende der Monarchie wurde der Garten in Burggarten umbenannt und ist seither in Besitz der Republik und öffentlich zugänglich.
Serie Grünoasen: Burggarten
Video: Serie Grünoasen Burggarten
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wien.gv.at-Redaktion
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