Landesgesetzblatt für Wien
Jahrgang 2005 | Ausgegeben am 25. Mai 2005 | 22. Stück |
22. Kundmachung: | Aufhebung des § 43 Abs. 4 erster Satz des Gesetzes über die Hilfe für Behinderte (Wiener Behindertengesetz – WBHG), LGBl. für Wien Nr. 16/1986 in der Fassung des Landesgesetzes LGBl. für Wien Nr. 77/2001, durch den Verfassungsgerichtshof |
22.
Kundmachung des Landeshauptmannes von Wien über die
Aufhebung des § 43 Abs. 4 erster Satz des Gesetzes über die
Hilfe für Behinderte (Wiener Behindertengesetz – WBHG), LGBl.
für Wien Nr. 16/1986 in der Fassung des Landesgesetzes LGBl. für
Wien Nr. 77/2001, durch den Verfassungsgerichtshof.
Gemäß Art. 140 Abs. 5 des Bundes-Verfassungsgesetzes
sowie § 64 Abs. 2 des Verfassungsgerichtshofgesetzes 1953, BGBl.
Nr. 85, in der geltenden Fassung, wird kundgemacht:
Der Verfassungsgerichtshof hat mit Erkenntnis vom 9. März 2005,
Zl. G 137/04-10, § 43 Abs. 4 erster Satz des Gesetzes über
die Hilfe für Behinderte (Wiener Behindertengesetz – WBHG), LGBl.
für Wien Nr. 16/1986 in der Fassung des Landesgesetzes LGBl. für
Wien Nr. 77/2001, als verfassungswidrig aufgehoben. Frühere
gesetzliche Bestimmungen treten nicht wieder in Kraft. Die aufgehobene
Bestimmung ist nicht mehr anzuwenden.
Der Landeshauptmann:
Häupl
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