Landesgesetzblatt für Wien
Jahrgang 2005 | Ausgegeben am 2. Februar 2005 | 1. Stück |
1. Kundmachung: | Festsetzung der Sondergebühren und die Feststellung der als kostendeckend ermittelten Sondergebühren für die Wiener öffentlichen Krankenanstalten |
1.
Kundmachung der Wiener Landesregierung betreffend die
Festsetzung der Sondergebühren und die Feststellung der als kostendeckend
ermittelten Sondergebühren für die Wiener öffentlichen
Krankenanstalten
Die Wiener Landesregierung hat folgenden Beschluss gefasst:
Artikel I
(1) Gemäß § 46 Abs. 1 Wiener
Krankenanstaltengesetz 1987 – Wr. KAG, LGBl. für Wien Nr. 23,
zuletzt geändert durch das Landesgesetz LGBl. für Wien
Nr. 46/2004, wird die in der Sonderklasse pro Pflegetag und Patienten zum
Ersatz des erhöhten Personal- und Sachaufwandes zu leistende
Anstaltsgebühr wie folgt festgesetzt:
für das Allgemeine Krankenhaus der Stadt Wien (einschließlich St. Anna-Kinderspital Zentrum für Kinder- und Jugendheilkunde) mit 267 Euro
für das Krankenhaus der Stadt Wien – Lainz,
das Wilhelminenspital der Stadt Wien,
das Sozialmedizinische Zentrum Süd, Kaiser-Franz-Josef-Spital und Geriatriezentrum Favoriten der Stadt Wien,
die Krankenanstalt Rudolfstiftung der Stadt Wien,
das Sozialmedizinische Zentrum Ost der Stadt Wien – Donauspital mit 132 Euro
für alle anderen Wiener städtischen Krankenanstalten (ausgenommen die 8. Psychiatrische Abteilung im Pavillon 23 des Otto Wagner Spitals) und
das Orthopädische Spital (Speising) mit 128 Euro
für das Hanusch-Krankenhaus mit 136 Euro
für das Allgemeine Krankenhaus der Stadt Wien (einschließlich St. Anna-Kinderspital Zentrum für Kinder- und Jugendheilkunde) mit 267 Euro
für das Krankenhaus der Stadt Wien – Lainz,
das Wilhelminenspital der Stadt Wien,
das Sozialmedizinische Zentrum Süd, Kaiser-Franz-Josef-Spital und Geriatriezentrum Favoriten der Stadt Wien,
die Krankenanstalt Rudolfstiftung der Stadt Wien,
das Sozialmedizinische Zentrum Ost der Stadt Wien – Donauspital mit 132 Euro
für alle anderen Wiener städtischen Krankenanstalten (ausgenommen die 8. Psychiatrische Abteilung im Pavillon 23 des Otto Wagner Spitals) und
das Orthopädische Spital (Speising) mit 128 Euro
für das Hanusch-Krankenhaus mit 136 Euro
(2) Die gemäß § 46 Abs. 1 Wiener
Krankenanstaltengesetz 1987 – Wr. KAG, LGBl. für Wien Nr. 23,
zuletzt geändert durch das Landesgesetz LGBl. für Wien
Nr. 46/2004, kostendeckend ermittelte Anstaltsgebühr wird
für das Allgemeine Krankenhaus der Stadt Wien (einschließlich St. Anna-Kinderspital Zentrum für Kinder- und Jugendheilkunde) mit 436,77 Euro
für das Krankenhaus der Stadt Wien – Lainz,
das Wilhelminenspital der Stadt Wien,
das Sozialmedizinische Zentrum Süd, Kaiser-Franz-Josef-Spital und Geriatriezentrum Favoriten der Stadt Wien,
die Krankenanstalt Rudolfstiftung der Stadt Wien,
das Sozialmedizinische Zentrum Ost der Stadt Wien – Donauspital mit 323,04 Euro
für alle anderen Wiener städtischen Krankenanstalten (ausgenommen die 8. Psychiatrische Abteilung im Pavillon 23 des Otto Wagner Spitals) und
das Orthopädische Spital (Speising) mit 246,85 Euro
für das Hanusch-Krankenhaus mit 248,70 Euro
festgestellt.
für das Allgemeine Krankenhaus der Stadt Wien (einschließlich St. Anna-Kinderspital Zentrum für Kinder- und Jugendheilkunde) mit 436,77 Euro
für das Krankenhaus der Stadt Wien – Lainz,
das Wilhelminenspital der Stadt Wien,
das Sozialmedizinische Zentrum Süd, Kaiser-Franz-Josef-Spital und Geriatriezentrum Favoriten der Stadt Wien,
die Krankenanstalt Rudolfstiftung der Stadt Wien,
das Sozialmedizinische Zentrum Ost der Stadt Wien – Donauspital mit 323,04 Euro
für alle anderen Wiener städtischen Krankenanstalten (ausgenommen die 8. Psychiatrische Abteilung im Pavillon 23 des Otto Wagner Spitals) und
das Orthopädische Spital (Speising) mit 246,85 Euro
für das Hanusch-Krankenhaus mit 248,70 Euro
festgestellt.
Artikel II
Die Rechtsträger der unter Art. I erfassten öffentlichen
Krankenanstalten werden ermächtigt, mit den Trägern der privaten
Krankenversicherungen, welche für eine entsprechend große Zahl von
Sonderklassefällen eine Direktverrechnung vornehmen, für
privatkrankenversicherte Sonderklassepatienten, die über keine gesetzliche
Krankenversicherung verfügen, die Pflegegebühren und
Anstaltsgebühren in Pauschalbeträgen zu vereinbaren. Diese
Pauschalbeträge werden wie folgt festgesetzt:
für das Allgemeine Krankenhaus der Stadt Wien (einschließlich St. Anna-Kinderspital Zentrum für Kinder- und Jugendheilkunde) mit 568 Euro
für das Krankenhaus der Stadt Wien – Lainz,
das Wilhelminenspital der Stadt Wien,
das Sozialmedizinische Zentrum Süd, Kaiser-Franz-Josef-Spital und Geriatriezentrum Favoriten der Stadt Wien,
die Krankenanstalt Rudolfstiftung der Stadt Wien,
das Sozialmedizinische Zentrum Ost der Stadt Wien – Donauspital mit 507 Euro
für alle anderen Wiener städtischen Krankenanstalten (ausgenommen die 8. Psychiatrische Abteilung im Pavillon 23 des Otto Wagner Spitals) und
das Orthopädische Spital (Speising) mit 499 Euro
für das Hanusch-Krankenhaus mit 514 Euro
für das Allgemeine Krankenhaus der Stadt Wien (einschließlich St. Anna-Kinderspital Zentrum für Kinder- und Jugendheilkunde) mit 568 Euro
für das Krankenhaus der Stadt Wien – Lainz,
das Wilhelminenspital der Stadt Wien,
das Sozialmedizinische Zentrum Süd, Kaiser-Franz-Josef-Spital und Geriatriezentrum Favoriten der Stadt Wien,
die Krankenanstalt Rudolfstiftung der Stadt Wien,
das Sozialmedizinische Zentrum Ost der Stadt Wien – Donauspital mit 507 Euro
für alle anderen Wiener städtischen Krankenanstalten (ausgenommen die 8. Psychiatrische Abteilung im Pavillon 23 des Otto Wagner Spitals) und
das Orthopädische Spital (Speising) mit 499 Euro
für das Hanusch-Krankenhaus mit 514 Euro
Artikel III
Gemäß § 46 Abs. 1 Wiener Krankenanstaltengesetz
– Wr. KAG, LGBl. für Wien Nr. 23, zuletzt geändert durch
das Landesgesetz LGBl. für Wien Nr. 46/2004, wird für Patienten
der Sonderklasse der Wiener öffentlichen Krankenanstalten, die auf eigenen
Wunsch in einem Einbettzimmer untergebracht werden, pro Pflegetag und Patienten
ein Zuschlag zur Anstaltsgebühr gemäß Artikel I bzw. ein
Zuschlag zur Gebühr gemäß Artikel II in Höhe von
52 Euro festgesetzt.
Artikel IV
(1) Die Bestimmungen des Art. I bis III gelten nicht für die
Inanspruchnahme der Sonderklasse bei postoperativer Betreuung tagesklinischer
Patienten im Institut für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde im Krankenhaus
der Stadt Wien – Lainz.
(2) Dieser Beschluss tritt mit 1. Jänner 2005 in Kraft.
(3) Mit Ablauf des 31. Dezember 2004 verliert die Kundmachung der
Wiener Landesregierung betreffend die Festsetzung der Sondergebühren und
die Feststellung der als kostendeckend ermittelten Sondergebühren für
die Wiener öffentlichen Krankenanstalten, LGBl. für Wien
Nr. 1/2004, ihre Wirksamkeit.
Der Landeshauptmann:
Häupl
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aus der Mustermappe „ÖkoKauf Wien“.
LGBl. für Wien ist erhältlich in der
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Hochparterre und kann bei der MA 53 – Presse-
und
Informationsdienst der Stadt Wien, Rathaus, 1082 Wien, Telefon: (01) 4000-81026 DW bestellt bzw. abonniert werden.
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