Landesgesetzblatt für Wien
Jahrgang 2004 | Ausgegeben am 19. Februar 2004 | 10. Stück |
10. Gesetz: | Wiener Bezügegesetz 1995 (6. Novelle zum Wiener Bezügegesetz 1995) und Wiener Bezügegesetz 1997 (3. Novelle zum Wiener Bezügegesetz 1997); Änderung |
10.
Gesetz, mit dem das Wiener Bezügegesetz 1995 (6.
Novelle zum Wiener Bezügegesetz 1995) und das Wiener Bezügegesetz 1997
(3. Novelle zum Wiener Bezügegesetz 1997) geändert
werden
Der Wiener Landtag hat beschlossen:
Artikel I
Das Wiener Bezügegesetz 1995, LGBl. für Wien Nr. 71, zuletzt
geändert durch das Gesetz LGBl. für Wien Nr. 18/1999, wird wie
folgt geändert:
1. In § 4 Abs. 1 Z 2, § 5 Abs. 1a,
§ 7 Abs. 1, § 16 Z 1, § 17 Abs. 3,
§ 21, § 27 Z 1, § 28 Abs. 1a,
§ 30, § 37 Abs. 1 Z 2, § 38 Abs. 1a
und § 40 Abs. 1 wird jeweils der Ausdruck
„60. Lebensjahr“ in allen verwendeten grammatikalischen
Formen durch den jeweils grammatikalisch entsprechenden Ausdruck
„65. Lebensjahr“ ersetzt.
2. In § 5 Abs. 2 Z 2 wird der Ausdruck
„und für die Zeit ab 1. Jänner 1995 18,49 %“
durch den Ausdruck „ , für die Zeit vom
1. Jänner 1995 bis 31. Dezember 2000 18,49 % und für
die Zeit ab 1. Jänner 2001 22,79 %“
ersetzt.
3. § 5 Abs. 3, § 28 Abs. 3 und
§ 38 Abs. 3 lauten:
„(3) § 9 der Pensionsordnung 1995 gilt sinngemäß
mit der Maßgabe, dass an die Stelle der Versetzung in den Ruhestand oder
des Ausscheidens aus dem Dienststand das Ausscheiden aus der Funktion und an die
Stelle der Wiederverwendung die Wiederwahl tritt.“
4. In § 11 Z 1 wird der Ausdruck
„§ 11 Z 1, 4 und 6“ durch den Ausdruck
„§ 11 Z 1 und 5“ ersetzt.
5. In § 11 Z 2 wird der Ausdruck
„§ 13, § 20, § 24 Abs. 1, 2 und 5,
§ 25 Abs. 1 Z 2 und 3 sowie Abs. 2 bis 6,
§ 27, § 31, § 37 Abs. 2, §§ 39
bis 42, 44 und 45, § 46 Abs. 3, §§ 48 bis 51 und
67“ durch den Ausdruck „§ 20, § 24
Abs. 1 bis 3, § 25 Abs. 1 Z 2 sowie Abs. 2 bis 6,
§ 31, § 37 Abs. 2 sowie §§ 40 bis 42, 44
und 45, § 46 Abs. 2 und 3, §§ 48 bis 51 und
67“ ersetzt.
6. § 18 Abs. 2 lautet:
„(2) § 9 der Pensionsordnung 1995 gilt sinngemäß
mit der Maßgabe, dass an die Stelle der Versetzung in den Ruhestand oder
des Ausscheidens aus dem Dienststand das Ausscheiden aus der Funktion und an die
Stelle der Wiederverwendung die Wiederwahl tritt.“
7. § 31 Abs. 6 lautet:
„(6) §§ 18 und 19 der Pensionsordnung 1995 gelten mit
der Maßgabe, dass an die Stelle des Versorgungsgenusses der
Versorgungsbezug tritt.“
8. In § 46 Abs. 2 werden die Prozentangaben
„18,49 %“ bzw. „21,49 %“ durch
die Prozentangaben „22,79 %“ bzw.
„25,79 %“ ersetzt.
9. § 46 Abs. 5 lautet:
„(5) Der Empfänger eines Ruhe- oder Versorgungsbezuges nach
diesem Gesetz hat hievon und von den Sonderzahlungen einen Pensionsbeitrag zu
entrichten, der
1. für den bis zur monatlichen Höchstbeitragsgrundlage nach
§ 45 des Allgemeinen Sozialversicherungsgesetzes (ASVG), BGBl.
Nr. 189/1955, liegenden Teil des Ruhe- oder Versorgungsbezuges und für
den diesem Teil entsprechenden Teil der Sonderzahlungen 8 % und
2. für den darüber liegenden Teil des Ruhe- oder
Versorgungsbezuges und für den diesem Teil entsprechenden Teil der
Sonderzahlungen 15 %
beträgt.“
beträgt.“
10. § 46 Abs. 6 entfällt.
11. § 47 Abs. 7 entfällt; der bisherige Abs. 8
erhält die Bezeichnung „(7)“.
12. In § 57 Abs. 2 wird das Datum
„1. August 1997“ durch das Datum
„1. September 2003“ ersetzt.
13. § 62 entfällt.
14. In § 62a wird der Ausdruck „§ 62b
Abs. 1“ durch den Ausdruck „§ 62b Abs. 1
bis 1b“ ersetzt.
15. Nach § 62b Abs. 1 werden folgende Abs. 1a bis 1b
eingefügt:
„(1a) Soweit Zeiten der Funktionsausübung als Mitglied einer
Landesregierung, als Mitglied eines Landtages, als Bezirksvorsteher, als
Bezirksvorsteher-Stellvertreter, als Mitglied des Nationalrates, des Bundesrates
oder des Europäischen Parlaments, als Mitglied der Bundesregierung oder als
Staatssekretär oder Teile dieser Zeiten für die Berechnung der
ruhegenussfähigen Gesamtzeit mehrerer nach diesem Gesetz ausgeübten
Funktionen in Betracht kommen, erfolgt die Zurechnung dieser Zeiten nur
über Antrag. Die Zurechnung kann nur für einen Ruhebezug
erfolgen.
(1b) Anlässlich der Antragstellung auf Ruhebezug kann der
Empfänger eines am 31. Mai 2004 bereits in Anspruch genommenen
Ruhebezuges nach diesem Gesetz die Neubemessung dieses Ruhebezuges mit der
Maßgabe beantragen, dass Zeiten oder Teile von Zeiten einer
Funktionsausübung im Sinn des Abs. 1a, die bereits für den in
Anspruch genommenen Ruhebezug nach den Bestimmungen dieses Gesetzes in der
Fassung vor der 6. Novelle zugerechnet wurden, nicht zu berücksichtigen
sind. Der Antrag auf Neubemessung des Ruhebezuges kann nur bis zur Zuerkennung
des neuen Ruhebezuges gestellt werden.“
16. In § 62b Abs. 3 Z 1 wird der Ausdruck
„§ 47 Abs. 6 und 8“ durch den Ausdruck
„§ 47 Abs. 6 und 7“ ersetzt.
17. In § 62b Abs. 3 Z 2 wird der Ausdruck
„§ 35 Abs. 1, § 45 Abs. 1 bis 4 und
§ 47 Abs. 7,“ durch den Ausdruck
„§ 35 Abs. 1 und § 45 Abs. 1 bis
4,“ ersetzt.
18. Vor § 63 wird die Überschrift „Schluss-
und Übergangsbestimmungen“ eingefügt.
19. § 63 lautet:
„§ 63. (1) An die Stelle des in § 4
Abs. 1 Z 2, § 5 Abs. 1a, § 16 Z 1,
§ 17 Abs. 3, § 27 Z 1, § 28
Abs. 1a, § 37 Abs. 1 Z 2 und § 38
Abs. 1a jeweils angeführten 65. Lebensjahres tritt in Bezug auf
Funktionäre, die ihren 720. Lebensmonat in den in der folgenden
Tabelle angegebenen Zeiträumen vollenden, der jeweils in der rechten
Tabellenspalte angeführte Lebensmonat:
bis August 2004 721.
September bis Oktober 2004 722.
November bis Dezember 2004 723.
Jänner bis Februar 2005 724.
März bis April 2005 725.
Mai bis Juni 2005 726.
Juli bis August 2005 727.
September bis Oktober 2005 728.
November bis Dezember 2005 729.
Jänner bis Februar 2006 730.
März bis April 2006 731.
Mai bis Juni 2006 732.
Juli bis August 2006 733.
September bis Oktober 2006 734.
November bis Dezember 2006 735.
Jänner bis Februar 2007 736.
März bis April 2007 737.
Mai bis Juni 2007 738.
Juli bis August 2007 739.
September bis Oktober 2007 740.
November bis Dezember 2007 741.
Jänner bis Februar 2008 742.
März bis April 2008 743.
Mai bis Juni 2008 744.
Juli bis August 2008 745.
September bis Oktober 2008 746.
November bis Dezember 2008 747.
Jänner bis Februar 2009 748.
März bis April 2009 749.
Mai bis Juni 2009 750.
Juli bis August 2009 751.
September bis Oktober 2009 752.
November bis Dezember 2009 753.
Jänner bis Februar 2010 754.
März bis April 2010 755.
Mai bis Juni 2010 756.
Juli bis August 2010 757.
September bis Oktober 2010 758.
November bis Dezember 2010 759.
Jänner bis Februar 2011 760.
März bis April 2011 761.
Mai bis Juni 2011 762.
Juli bis August 2011 763.
September bis Oktober 2011 764.
November bis Dezember 2011 765.
Jänner bis Februar 2012 766.
März bis April 2012 767.
Mai bis Juni 2012 768.
Juli bis August 2012 769.
September bis Oktober 2012 770.
November bis Dezember 2012 771.
Jänner bis Februar 2013 772.
März bis April 2013 773.
Mai bis Juni 2013 774.
Juli bis August 2013 775.
September bis Oktober 2013 776.
November bis Dezember 2013 777.
Jänner bis Februar 2014 779.
ab März 2014 780.
bis August 2004 721.
September bis Oktober 2004 722.
November bis Dezember 2004 723.
Jänner bis Februar 2005 724.
März bis April 2005 725.
Mai bis Juni 2005 726.
Juli bis August 2005 727.
September bis Oktober 2005 728.
November bis Dezember 2005 729.
Jänner bis Februar 2006 730.
März bis April 2006 731.
Mai bis Juni 2006 732.
Juli bis August 2006 733.
September bis Oktober 2006 734.
November bis Dezember 2006 735.
Jänner bis Februar 2007 736.
März bis April 2007 737.
Mai bis Juni 2007 738.
Juli bis August 2007 739.
September bis Oktober 2007 740.
November bis Dezember 2007 741.
Jänner bis Februar 2008 742.
März bis April 2008 743.
Mai bis Juni 2008 744.
Juli bis August 2008 745.
September bis Oktober 2008 746.
November bis Dezember 2008 747.
Jänner bis Februar 2009 748.
März bis April 2009 749.
Mai bis Juni 2009 750.
Juli bis August 2009 751.
September bis Oktober 2009 752.
November bis Dezember 2009 753.
Jänner bis Februar 2010 754.
März bis April 2010 755.
Mai bis Juni 2010 756.
Juli bis August 2010 757.
September bis Oktober 2010 758.
November bis Dezember 2010 759.
Jänner bis Februar 2011 760.
März bis April 2011 761.
Mai bis Juni 2011 762.
Juli bis August 2011 763.
September bis Oktober 2011 764.
November bis Dezember 2011 765.
Jänner bis Februar 2012 766.
März bis April 2012 767.
Mai bis Juni 2012 768.
Juli bis August 2012 769.
September bis Oktober 2012 770.
November bis Dezember 2012 771.
Jänner bis Februar 2013 772.
März bis April 2013 773.
Mai bis Juni 2013 774.
Juli bis August 2013 775.
September bis Oktober 2013 776.
November bis Dezember 2013 777.
Jänner bis Februar 2014 779.
ab März 2014 780.
(2) Auf das ehemalige Mitglied des Landtages und der Landesregierung, den
ehemaligen Bezirksvorsteher und Bezirksvorsteher-Stellvertreter sowie den
ehemaligen Amtsführenden Präsidenten und Vizepräsidenten des
Stadtschulrates für Wien, die diese Funktionen am 1. Juli 1995
innehatten, ist § 62 in der Fassung vor der 6. Novelle dieses Gesetzes
weiterhin mit der Maßgabe anzuwenden, dass
1. an die Stelle des dort genannten 55. Lebensjahres für
Funktionäre, die dieses Lebensjahr in den in der folgenden Tabelle
angegebenen Zeiträumen vollenden, der jeweils in der rechten Tabellenspalte
angeführte Lebensmonat tritt:
bis August 2004 661.
September bis Oktober 2004 662.
November bis Dezember 2004 663.
Jänner bis Februar 2005 665.
März bis April 2005 667.
Mai bis Juni 2005 669.
Juli bis August 2005 672.
September bis Oktober 2005 675.
November bis Dezember 2005 678.
Jänner bis Februar 2006 682.
März bis April 2006 686.
Mai bis Juni 2006 690.
Juli bis August 2006 694.
September bis Oktober 2006 698.
November bis Dezember 2006 702.
Jänner bis Februar 2007 707.
März bis April 2007 712.
Mai bis Juni 2007 717.
Juli bis August 2007 722.
September bis Oktober 2007 727.
November bis Dezember 2007 732.
Jänner bis Februar 2008 738.
März bis April 2008 744.
Mai bis Juni 2008 750.
Juli bis August 2008 757.
September bis Oktober 2008 764.
November bis Dezember 2008 771.
Jänner bis Februar 2009 778.
ab März 2009 780.
2. an die Stelle des dort genannten 56. Lebensjahres für
Funktionäre, die dieses Lebensjahr in den in der folgenden Tabelle
angegebenen Zeiträumen vollenden, der jeweils in der rechten Tabellenspalte
angeführte Lebensmonat tritt:
bis August 2004 673.
September bis Oktober 2004 674.
November bis Dezember 2004 675.
Jänner bis Februar 2005 676.
März bis April 2005 677.
Mai bis Juni 2005 678.
Juli bis August 2005 680.
September bis Oktober 2005 682.
November bis Dezember 2005 684.
Jänner bis Februar 2006 687.
März bis April 2006 690.
Mai bis Juni 2006 693.
Juli bis August 2006 696.
September bis Oktober 2006 699.
November bis Dezember 2006 702.
Jänner bis Februar 2007 705.
März bis April 2007 708.
Mai bis Juni 2007 711.
Juli bis August 2007 714.
September bis Oktober 2007 717.
November bis Dezember 2007 720.
Jänner bis Februar 2008 724.
März bis April 2008 728.
Mai bis Juni 2008 732.
Juli bis August 2008 736.
September bis Oktober 2008 740.
November bis Dezember 2008 744.
Jänner bis Februar 2009 748.
März bis April 2009 752.
Mai bis Juni 2009 756.
Juli bis August 2009 761.
September bis Oktober 2009 766.
November bis Dezember 2009 771.
Jänner bis Februar 2010 776.
ab März 2010 780.
3. an die Stelle des dort genannten 57. Lebensjahres für
Funktionäre, die dieses Lebensjahr in den in der folgenden Tabelle
angegebenen Zeiträumen vollenden, der jeweils in der rechten Tabellenspalte
angeführte Lebensmonat tritt:
bis August 2004 685.
September bis Oktober 2004 686.
November bis Dezember 2004 687.
Jänner bis Februar 2005 688.
März bis April 2005 689.
Mai bis Juni 2005 690.
Juli bis August 2005 691.
September bis Oktober 2005 692.
November bis Dezember 2005 693.
Jänner bis Februar 2006 695.
März bis April 2006 697.
Mai bis Juni 2006 699.
Juli bis August 2006 701.
September bis Oktober 2006 703.
November bis Dezember 2006 705.
Jänner bis Februar 2007 707.
März bis April 2007 709.
Mai bis Juni 2007 711.
Juli bis August 2007 713.
September bis Oktober 2007 715.
November bis Dezember 2007 717.
Jänner bis Februar 2008 719.
März bis April 2008 721.
Mai bis Juni 2008 723.
Juli bis August 2008 725.
September bis Oktober 2008 727.
November bis Dezember 2008 729.
Jänner bis Februar 2009 732.
März bis April 2009 735.
Mai bis Juni 2009 738.
Juli bis August 2009 741.
September bis Oktober 2009 744.
November bis Dezember 2009 747.
Jänner bis Februar 2010 751.
März bis April 2010 755.
Mai bis Juni 2010 759.
Juli bis August 2010 763.
September bis Oktober 2010 767.
November bis Dezember 2010 771.
Jänner bis Februar 2011 775.
ab März 2011 780.
4. an die Stelle des dort genannten 58. Lebensjahres für
Funktionäre, die dieses Lebensjahr in den in der folgenden Tabelle
angegebenen Zeiträumen vollenden, der jeweils in der rechten Tabellenspalte
angeführte Lebensmonat tritt:
bis August 2004 697.
September bis Oktober 2004 698.
November bis Dezember 2004 699.
Jänner bis Februar 2005 700.
März bis April 2005 701.
Mai bis Juni 2005 702.
Juli bis August 2005 703.
September bis Oktober 2005 704.
November bis Dezember 2005 705.
Jänner bis Februar 2006 707.
März bis April 2006 709.
Mai bis Juni 2006 711.
Juli bis August 2006 713.
September bis Oktober 2006 715.
November bis Dezember 2006 717.
Jänner bis Februar 2007 719.
März bis April 2007 721.
Mai bis Juni 2007 723.
Juli bis August 2007 725.
September bis Oktober 2007 727.
November bis Dezember 2007 729.
Jänner bis Februar 2008 731.
März bis April 2008 733.
Mai bis Juni 2008 735.
Juli bis August 2008 737.
September bis Oktober 2008 739.
November bis Dezember 2008 741.
Jänner bis Februar 2009 743.
März bis April 2009 745.
Mai bis Juni 2009 747.
Juli bis August 2009 749.
September bis Oktober 2009 751.
November bis Dezember 2009 753.
Jänner bis Februar 2010 755.
März bis April 2010 757.
Mai bis Juni 2010 759.
Juli bis August 2010 761.
September bis Oktober 2010 763.
November bis Dezember 2010 765.
Jänner bis Februar 2011 767.
März bis April 2011 769.
Mai bis Juni 2011 771.
Juli bis August 2011 773.
September bis Oktober 2011 775.
November bis Dezember 2011 777.
Jänner bis Februar 2012 779.
ab März 2012 780.
5. an die Stelle des dort genannten 59. Lebensjahres für
Funktionäre, die dieses Lebensjahr in den in der folgenden Tabelle
angegebenen Zeiträumen vollenden, der jeweils in der rechten Tabellenspalte
angeführte Lebensmonat tritt:
bis August 2004 709.
September bis Oktober 2004 710.
November bis Dezember 2004 711.
Jänner bis Februar 2005 712.
März bis April 2005 713.
Mai bis Juni 2005 714.
Juli bis August 2005 715.
September bis Oktober 2005 716.
November bis Dezember 2005 717.
Jänner bis Februar 2006 718.
März bis April 2006 719.
Mai bis Juni 2006 720.
Juli bis August 2006 721.
September bis Oktober 2006 722.
November bis Dezember 2006 723.
Jänner bis Februar 2007 724.
März bis April 2007 725.
Mai bis Juni 2007 726.
Juli bis August 2007 727.
September bis Oktober 2007 728.
November bis Dezember 2007 729.
Jänner bis Februar 2008 730.
März bis April 2008 731.
Mai bis Juni 2008 732.
Juli bis August 2008 733.
September bis Oktober 2008 734.
November bis Dezember 2008 735.
Jänner bis Februar 2009 736.
März bis April 2009 737.
Mai bis Juni 2009 738.
Juli bis August 2009 739.
September bis Oktober 2009 740.
November bis Dezember 2009 741.
Jänner bis Februar 2010 743.
März bis April 2010 745.
Mai bis Juni 2010 747.
Juli bis August 2010 749.
September bis Oktober 2010 751.
November bis Dezember 2010 753.
Jänner bis Februar 2011 755.
März bis April 2011 757.
Mai bis Juni 2011 759.
Juli bis August 2011 761.
September bis Oktober 2011 763.
November bis Dezember 2011 765.
Jänner bis Februar 2012 767.
März bis April 2012 769.
Mai bis Juni 2012 771.
Juli bis August 2012 773.
September bis Oktober 2012 775.
November bis Dezember 2012 777.
Jänner bis Februar 2013 779.
ab März 2013 780.
(3) Abs. 2 Z 1 gilt sinngemäß auch für den
ehemaligen Funktionär, auf den § 4 Abs. 1 lit. b,
§ 15 lit. a, § 23 lit. a oder § 29
Abs. 1 lit. b dieses Gesetzes in der am 30. Juni 1995 geltenden
Fassung weiterhin anzuwenden ist.
(4) Abs. 1 und 2 gelten auch für Hinterbliebene von
Funktionären bei Anwendung des § 7 Abs. 1, § 21,
§ 30 oder § 40 Abs. 1.
(5) Abs. 2 Z 1 gilt auch für Hinterbliebene der in
Abs. 3 genannten Funktionäre bei Anwendung des § 7
Abs. 1, § 20, § 26 oder § 29c Abs. 1 in
der jeweils am 30. Juni 1995 geltenden Fassung.
(6) Bei Inanspruchnahme eines Ruhebezuges nach Abs. 1 bis 3 vor dem
vollendeten 65. Lebensjahr ist – sofern der Funktionär nicht
wegen Funktionsunfähigkeit aus der Funktion ausgeschieden ist – der
Ruhebezug für jeden Monat, der zwischen dem Zeitpunkt der Inanspruchnahme
und dem auf die Vollendung des 65. Lebensjahres folgenden Monatsersten
liegt, um 0,35 % zu kürzen; die Kürzung darf jedoch
höchstens 10 % betragen.“
20. Der bisherige § 63 erhält die Bezeichnung
„§ 64“.
Artikel II
Das Wiener Bezügegesetz 1997, LGBl. für Wien Nr. 42, zuletzt
geändert durch das Gesetz LGBl. für Wien Nr. 122/2001, wird wie
folgt geändert:
1. In § 3 Abs. 1 Z 15, § 12 Abs. 2
und § 14 Z 3 wird jeweils der Ausdruck
„Klubobmann“ durch den Ausdruck
„Klubvorsitzenden“ ersetzt.
2. Nach § 3 Abs. 2 wird folgender Abs. 2a
eingefügt:
„(2a) Bestehen neben dem Anspruch auf einen Bezug nach Abs. 1
ein oder mehrere Ansprüche auf Ruhebezüge nach dem Bezügegesetz,
BGBl. Nr. 273/1972, dem Wiener Bezügegesetz 1995, LGBl. für Wien
Nr. 71, oder nach anderen bezügerechtlichen Regelungen der Länder
oder ein Anspruch auf ein Ruhegehalt als Mitglied der Kommission der
Europäischen Gemeinschaften, ist der Bezug nach Abs. 1 nur in dem
Ausmaß auszuzahlen, um den er die Summe dieser Ansprüche
übersteigt. Würde unter Anwendung des Bundesverfassungsgesetzes
über die Begrenzung von Bezügen öffentlicher Funktionäre,
BGBl. I Nr. 64/1997, die Summe der nach diesem Bundesverfassungsgesetz
verbleibenden Ansprüche den Bezug nach Abs. 1 unterschreiten,
erhöht sich das Ausmaß des auszuzahlenden Bezuges nach Abs. 1 um
den Betrag, um den dieser Bezug nach Anwendung dieses Bundesverfassungsgesetzes
unterschritten würde.“
3. § 3 Abs. 3 lautet:
„(3) Der sich aus Abs. 1 ergebende Betrag ist auf 10 Cent zu
runden. Bei der Rundung sind Restbeträge von weniger als 5 Cent zu
vernachlässigen und Restbeträge von 5 Cent und mehr auf volle 10 Cent
aufzurunden.“
4. § 5 Abs. 1 lautet:
„(1) Dem in § 3 Abs. 1 Z 1 bis 14 genannten
Organ, das keinen Anspruch auf Fortsetzung einer Erwerbstätigkeit hat,
gebührt bei Ausscheiden aus der Funktion auf Antrag die Fortzahlung des
Bezuges im Ausmaß von 75 %.“
5. Nach § 5 Abs. 1 wird folgender Abs. 1a
eingefügt:
„(1a) Hat das ehemalige Organ Einkünfte nach § 2
Abs. 3 Z 5 bis 7 des Einkommensteuergesetzes 1988, BGBl. Nr. 400,
oder Ansprüche auf solche Einkünfte, reduziert sich das Ausmaß
der Bezugsfortzahlung gemäß Abs. 1 um ein Zwölftel dieser
Jahreseinkünfte.“
6. § 5 Abs. 3 lautet:
„(3) Die Bezugsfortzahlung gebührt
1. Anspruchsberechtigten, die auf Grund des § 2 des
Unvereinbarkeitsgesetzes 1983, BGBl. Nr. 330, oder eines in Ausführung
dieser Bestimmung erlassenen Landesgesetzes keinen weiteren Beruf mit
Erwerbsabsicht ausüben dürfen, für höchstens sechs
Monate,
2. sonstigen Anspruchsberechtigten für höchstens drei
Monate.“
7. § 6 wird folgender Abs. 4 angefügt:
„(4) Hätte ein Mitglied der Bezirksvertretung nur deshalb keinen
Anspruch auf vorzeitige Alterspension bei langer Versicherungsdauer, weil es
Anspruch auf einen Bezug gemäß § 3 Abs. 1 Z 16
hat, verkürzt sich der Bezug auf die Dauer der Gebührlichkeit dieser
Pensionsleistung aus der gesetzlichen Sozialversicherung um den den Grenzbetrag
für eine geringfügige Beschäftigung im Sinn des § 5
Abs. 2 des Allgemeinen Sozialversicherungsgesetzes (ASVG), BGBl.
Nr. 189/1955, übersteigenden Betrag. Gleiches gilt, wenn auf Grund
eines solchen Bezugsanspruches die vorzeitige Alterspension bei Arbeitslosigkeit
oder bei langer Versicherungsdauer nicht mehr weiter gebühren
würde.“
8. § 21 erhält die Absatzbezeichnung
„(1)“ und wird folgender Abs. 2 angefügt:
„(2) Das in § 3 Abs. 1 Z 16 genannte Organ hat
den Bezug der in § 6 Abs. 4 erster Satz genannten vorzeitigen
Alterspension binnen zwei Wochen ab Zustellung des Bescheides (Urteiles)
über die Zuerkennung dieser Leistung aus der Pensionsversicherung dem
Magistrat schriftlich mitzuteilen. Bezieht das Organ im Zeitpunkt seines
Amtsantrittes bereits eine der in § 6 Abs. 4 zweiter Satz
genannten Leistungen aus der Pensionsversicherung, hat die Meldung
spätestens zwei Wochen nach Amtsantritt zu erfolgen.“
9. In § 22 Abs. 2 wird das Datum
„1. Dezember 1999“ durch das Datum
„1. September 2003“ ersetzt.
10. § 24 lautet:
„§ 24. Dieses Gesetz ist in seiner Stammfassung am
1. Jänner 1998 in Kraft getreten.“
Artikel III
Es treten in Kraft:
1. Art. I Z 2 bis 7, 11, 12, 16 und 17 sowie Art. II
Z 1, 3, 9 und 10 mit dem der Kundmachung folgenden Tag;
2. Art. I Z 8 bis 10 sowie Art. II Z 2 und 4 bis 8 mit
1. März 2004;
3. Art. I Z 1, 13 bis 15 und 18 bis 20 mit 1. Juni
2004.
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