Landesgesetzblatt für Wien
Jahrgang 2002 | Ausgegeben am 16. August 2002 | 34. Stück |
34. Kundmachung: | Ausspruch des Verfassungsgerichtshofes, dass eine Wortfolge im § 1 Abs. 1 Z 1 des Wiener Landesvergabegesetzes, LGBl. für Wien Nr. 36/1995, verfassungswidrig war |
34.
Kundmachung des Landeshauptmannes von Wien über den
Ausspruch des Verfassungsgerichtshofes, dass eine Wortfolge im
§ 1 Abs. 1 Z 1 des Wiener Landesvergabegesetzes, LGBl.
für Wien Nr. 36/1995, verfassungswidrig war
Gemäß Art. 140 Abs. 5 des Bundes-Verfassungsgesetzes sowie
§ 64 Abs. 2 des Verfassungsgerichtshofgesetzes 1953, BGBl. Nr.
85, in der geltenden Fassung, wird kundgemacht:
Der Verfassungsgerichtshof hat mit Erkenntnis vom 10. Juni 2002, Zl. G
108/02-6, ausgesprochen, dass die Wortfolge „- und Dienstleistungs“
im § 1 Abs. 1 Z 1 des Wiener Landesvergabegesetzes, LGBl.
für Wien Nr. 36/1995, verfassungswidrig war.
Der Landeshauptmann
Häupl
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