Landesgesetzblatt für Wien
Jahrgang 2002 | Ausgegeben am 28. Mai 2002 | 20. Stück |
20. Kundmachung: | Aufhebung des § 17 Abs. 4 lit. a der Bauordnung für Wien, LGBl. für Wien Nr. 11/1930, in der Fassung LGBl. für Wien Nr. 18/1976, durch den Verfassungsgerichtshof |
20.
Kundmachung des Landeshauptmannes von Wien betreffend die
Aufhebung des
§ 17 Abs. 4 lit. a der Bauordnung für Wien, LGBl. für Wien Nr. 11/1930, in der Fassung LGBl. für Wien Nr. 18/1976, durch den Verfassungsgerichtshof
§ 17 Abs. 4 lit. a der Bauordnung für Wien, LGBl. für Wien Nr. 11/1930, in der Fassung LGBl. für Wien Nr. 18/1976, durch den Verfassungsgerichtshof
Gemäß § 140 Abs. 5 des Bundes-Verfassungsgesetzes sowie
§ 64 Abs. 2 des Verfassungsgerichtshofgesetzes 1953, BGBl.
Nr. 85 in der geltenden Fassung, wird kundgemacht:
Der Verfassungsgerichtshof hat mit Erkenntnis vom 28. Februar 2002,
Zl. G 342/01-8, § 17 Abs. 4 lit. a der Bauordnung
für Wien, LGBl. für Wien Nr. 11/1930, in der Fassung LGBl.
für Wien Nr. 18/1976, als verfassungswidrig aufgehoben. Die Aufhebung
tritt mit Ablauf des 28. Februar 2003 in Kraft. Frühere gesetzliche
Bestimmungen treten nicht wieder in Kraft.
Der Landeshauptmann
Häupl
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