Landesgesetzblatt für Wien
Jahrgang 1999 | Ausgegeben am 21. Juli 1999 | 35. Stück |
35. Kundmachung: | Aufhebung einer Wortfolge im § 1 Abs. 1 des Gesetzes betreffend den Grunderwerb durch Ausländer in Wien (Wiener Ausländergrunderwerbsgesetz), LGBl. für Wien Nr. 11/1998, durch den Verfassungsgerichtshof |
35.
Kundmachung des Landeshauptmannes von Wien betreffend die
Aufhebung einer Wortfolge im § 1 Abs. 1 des Wiener
Ausländergrunderwerbsgesetzes, LGBl. für Wien Nr. 11//1998, als
verfassungswidrig durch den Verfassungsgerichtshof
Gemäß Art. 140 Abs. 5 des Bundes-Verfassungsgesetzes
sowie § 64 Abs. 2 des Verfassungsgerichtshofgesetzes 1953 wird
kundgemacht:
(1) Der Verfassungsgerichtshof hat mit Erkenntnis vom 7. Juni 1999,
Zl. G 238/98-6, die Wortfolge „des Eigentums (Miteigentums),“
im § 1 Abs. 1 des Gesetzes betreffend den Grunderwerb durch
Ausländer in Wien (Wiener Ausländergrunderwerbsgesetz), LGBl. für
Wien Nr. 11/1998, als verfassungswidrig aufgehoben.
(2) Die Aufhebung tritt mit Ablauf des 31. Dezember 1999 in
Kraft.
(3) Frühere gesetzliche Bestimmungen treten nicht wieder in
Wirksamkeit.
Der Landeshauptmann:
Häupl
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