Landesgesetzblatt für Wien
Jahrgang 1999 | Ausgegeben am 29. März 1999 | 22. Stück |
22. Kundmachung: | Ausspruch des Verfassungsgerichtshofes, daß eine Wortfolge im § 1 Abs. 1 des Ausländergrunderwerbsgesetzes, LGBl. für Wien Nr. 33/1967, verfassungswidrig war |
22.
Kundmachung des Landeshauptmannes von Wien, betreffend
den Ausspruch des Verfassungsgerichtshofes, daß eine Wortfolge im
§ 1 Abs. 1 des Ausländergrunderwerbsgesetzes, LGBl. für
Wien Nr. 33/1967, verfassungswidrig war
Gemäß Art. 140 Abs. 5 des Bundes-Verfassungsgesetzes
sowie § 64 Abs. 2 des Verfassungsgerichtshofgesetzes 1953 wird
kundgemacht:
Der Verfassungsgerichtshof hat mit Erkenntnis vom 3. Dezember 1998,
Zl. G 48/98-10, ausgesprochen, daß die Wortfolge „des
Eigentums (Miteigentums),“ in § 1 Abs. 1 des Gesetzes
betreffend den Grunderwerb durch Ausländer in Wien
(Ausländergrunderwerbsgesetz), LGBl. für Wien Nr. 33/1967,
verfassungswidrig war.
Der Landeshauptmann:
Häupl
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