Landesgesetzblatt für Wien
Jahrgang 1997 | Ausgegeben am 29. April 1997 | 14. Stück |
14. Verordnung: | Festsetzung von Richtsätzen für Pflegegeld und weitere Sonderleistungen |
14.
Verordnung der Wiener Landesregierung, mit der die
Verordnung betreffend die Festsetzung von Richtsätzen für Pflegegeld
und weitere Sonderleistungen geändert wird
Auf Grund des § 27 Abs. 5 des Wiener Jugendwohlfahrtgesetzes
1990, LGBl. für Wien Nr. 36, in der Fassung des Gesetzes LGBl.
für Wien Nr. 5/1994, wird verordnet:
Artikel I
Die Verordnung der Wiener Landesregierung, mit der die Richtsätze
für Pflegegeld und weitere Sonderleistungen festgesetzt werden, LGBl.
für Wien Nr. 4/1991, zuletzt geändert durch die Verordnung LGBl.
für Wien Nr. 19/1996, wird wie folgt geändert:
1. § 1 Abs. 1 Z 1 und 2 lautet:
„(1) Die Richtsätze für Pflegegeld werden mit folgenden
monatlichen Beträgen festgesetzt:
1. für ein Wiener Pflegekind in Einzelpflege (1 bis 3 Kinder) 4 425
S
2. für ein Wiener Pflegekind in Pflegegroßfamilien (4 bis 10
Kinder) in Wien und in den anderen Bundesländern 4 825 S“
2. Im § 5 Abs. 1 tritt an die Stelle des Betrages
„4 325 S“ der Betrag „4 425 S“.
Artikel II
Diese Verordnung tritt mit 1. Mai 1997 in Kraft.
Der Landeshauptmann:
Häupl
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