Ukrainische Initiativen in Wien

Professional Integration Hub

Dieses Projekt richtet sich an ukrainische Frauen, die aus ihrem Heimatland flüchten mussten. Die ERSTE Stiftung hat das Projekt initiiert und finanziert es. Ziel ist es, den Frauen in 3-monatigen Modulen den Schritt in die österreichische Arbeitswelt durch Lernen, Studien-Exkursionen und Praktika zu ermöglichen. Zu den teilnehmenden Institutionen zählen Ministerien, Kultureinrichtungen, Betriebe und die Organisation WIENXTRA. Dort hatten die Teilnehmerinnen die Möglichkeit, die Jugendarbeit der Stadt Wien kennenzulernen.

The European Centre for Freedom and Independence (EUCFI)

Das Projekt "EUCFI" wurde ebenfalls nach der Invasion 2022 von in Wien lebenden Ukrainer*innen gegründet. Schon vor dem Krieg hat es als ukrainischer Verein mehr als 20 Fachexkursionen zu Abteilungen und Einrichtungen der Stadt Wien durchgeführt. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse wurden soweit wie möglich in die Arbeit der Teilnehmenden aus den Bereichen Verwaltung, Schulen et cetera umgesetzt. Der Schwerpunkt liegt auf den Themen Demokratie, Menschenrechte, Gleichberechtigung und Zivilgesellschaft.

Erasmus+

Gruppenfoto vor dem Rathaus

Die Zusammenarbeit mit der Stadt Wien führte auch zu neuen Projekten, wie einem Erasmus+ Projekt für vertriebene ukrainische Jugendliche. 36 Jugendarbeiter*innen, Vertreter*innen von staatlichen Stellen, haben ein 1-wöchiges Training in Wien absolviert. Organisatoren waren auch ukrainische Ministerien. Das Projekt wurde von der österreichischen Nationalagentur Erasmus+ des Stadt Wien Partners OeAD großzügig finanziert.

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