Wien gewinnt "Smart-City"-Auszeichnung der UNESCO
Wiens inklusive Wohnbaupolitik ist weltweites Vorbild. Dies wurde 2020 auch von der UNESCO anerkannt.
Die Organisation der Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft und Kultur (UNESCO) und Netexplo, ein Unternehmen im Feld der Zukunfts- und Innovationsforschung, haben 10 Weltstädte für ihre Spitzenleistungen in bestimmten Gesellschaftsfeldern ausgezeichnet. Wien erhielt den Preis für seine "innovative, intelligente, vernetzte und ausdrücklich nachhaltige" Wohnbaupolitik.
Die Jury bewertete vor allem die Antworten der Städte auf die Frage, wie das Bevölkerungswachstum im Einklang mit dem Wohlbefinden der Bewohnerinnen und Bewohner gesteuert werden kann.
Bürgermeister Michael Ludwig: "Dieser Award ist eine weitere hochrangige, internationale Auszeichnung, die unsere Anstrengungen im Bereich smarter Wohnbaupolitik würdigt und uns in unserem Bestreben sowie der konsequenten Umsetzung unserer Smart City Strategie bestätigt. In all unserem Tun und Handeln steht stets die Verbesserung der Wohn- und Lebensqualität der Wienerinnen und Wiener im Mittelpunkt. Diese Auszeichnung ist ein weiterer Ansporn für uns, die positive Entwicklung weiter voranzubringen."
Weitere ausgezeichnete Städte
Neben Wien wurde unter anderem Shenzhen in China für seine Fortschritte im öffentlichen Verkehr gewürdigt, weiters Dakar im Senegal für seine Impulse im Bildungswesen, Singapur für sein Null-Karbon-Ziel oder Tallin in Estland für seine "digitale Transformation".
Coronavirus verhinderte Preisverleihung
Pandemiebedingt musste auf die Zeremonie der Preisverleihung im Headquarter der UNESCO in Paris verzichtet werden. Die Trophäe Wiens wurde auf diplomatischem Weg an das Büro von Landtagspräsident Ernst Woller übermittelt und dann weiter an Bürgermeister Michael Ludwig.
Stadt Wien | Magistratsdirektion - Büro des Magistratsdirektors, Gruppe Europa und Internationales
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