Vorbereitet sein. Helfen können.
Wien gilt als eine der sichersten Städte der Welt und ist für viele Eventualitäten gut vorbereitet. Im Ernstfall sind Behörden und Einsatzorganisationen rasch und kompetent zur Stelle.
Das Thema Sicherheit, insbesondere die Bevorratung, ist medial sehr präsent. Dabei können Schlagzeilen verunsichern und Ängste auslösen. An die eigene Sicherheit und die seiner Nächsten zu denken, hat jedoch mit Vernunft und nicht mit Angst zu tun.
Sich auskennen
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Dreiviertel der Unfälle passieren im Heim- und Freizeitbereich. Somit ist die Wahrscheinlichkeit, in eine Situation zu kommen, in der einem nahen Angehörigen, einem Nachbarn oder einem Freund geholfen werden muss, sehr naheliegend.
Die Auffrischung der Erste Hilfe-Kenntnisse, das Wissen, wie man durch Reanimation einem Menschen das Leben retten kann, die Kenntnis der Notrufnummern, ein Rauchmelder im Schlafzimmer, eine Löschdecke und die Auseinandersetzung mit möglichen Notfällen können dazu beitragen, sich im eigenen Haushalt wesentlich sicherer zu fühlen. Zu den möglichen Notfällen zählen zum Beispiel ein Brand oder ein Unfall mit einem gefährlichen Stoff wie einem Reinigungsmittel oder einem unversperrten Medikament.
Der richtige Vorrat
Die Bevorratung ist nur ein Teil eines gesamten Sicherheitsdenkens für die ganze Familie. Es braucht überraschend wenig, um kurzfristige Versorgungsengpässe in Notsituationen überbrücken zu können. Dazu zählen ein Vorrat an Wasser, haltbare Lebensmittel, einfache Licht- und Energiequellen sowie ein batteriebetriebener Radio. So kann man auch bei Stromausfall wichtige Informationen erhalten.
Sich informieren
Wer für die kleineren, alltäglich möglichen Notfälle vorbereitet und sensibilisiert ist, ist auch automatisch in der Lage, bei größeren Ereignissen zu helfen. Wer informiert ist, fühlt sich sicherer. Die Helfer Wiens beraten in persönlichen Gesprächen und kostenlosen Vorträgen.
wien.gv.at-Redaktion
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