MEIN WIEN Heute - Der Newsletter der Rathauskorrespondenz
Guten Tag, Leserin/Leser!
Bald soll es bundesweit strengere Regeln für Beiß- und Angriffstrainings von Schutzhunden, ein Ende der Qualzucht sowie Schulungen für Tierbesitzer*innen geben. Tierschutzstadtrat Jürgen Czernohorszky begrüßt die Novelle des Tierschutzgesetzes und, „dass Wiener Ideen beim Bund angekommen sind“. Weitere wichtige Nachrichten aus der Rathauskorrespondenz zum Wochenstart:

Apotheken-App: Das Smartphone zeigt, wo Medikamente auf Lager sind

Apotheken-App: Das Smartphone zeigt, wo Medikamente auf Lager sind
Über die neue App ApoScout lässt sich der Lagerbestand von Medikamenten in Wiener Apotheken abrufen. (Bild: ApoScout)
Das Durchtelefonieren oder Abfahren von mehreren Apotheken gehört in Wien der Vergangenheit an: Eine neue App namens ApoScout zeigt die Verfügbarkeit von in Österreich zugelassenen Medikamenten in derzeit 70 Wiener Apotheken an, weitere sollen rasch folgen. Gesundheitsstadtrat Peter Hacker ist froh, dass „etwas Tolles produziert“ wurde. Die App werde es „den Menschen leichter machen“. Falls ein Medikament nicht verfügbar ist, zeigt die App Alternativen mit dem gleichen Wirkstoff an. Kund*innen können aus der App in der gewünschten Apotheke anrufen und Medikamente reservieren lassen. Die Angaben zur Verfügbarkeit werden automatisch aus dem Warenwirtschaftssystem eingespeist, was sowohl Kund*innen als auch Apotheker*innen Aufwand spart. Vorerst sind 20 Prozent der Wiener Apotheken an die App angeschlossen. Für Menschen mit weniger Affinität zu Smartphones soll es künftig auch eine Zusammenarbeit mit der Gesundheitshotline 1450 geben.

So klein und schon ein Park: Grünfläche läutet neue Ära am Donaukanal ein

So klein und schon ein Park: Grünfläche läutet neue Ära am Donaukanal ein
Ab Sommer wird der neue Pocket-Park für mehr Grün am Donaukanal sorgen. (Visualisierung: Merlin Bartholomäus/Landschaftsarchitekt und Grafik Designer)
Die Stadt schafft am Donaukanal eine grüne Oase: Der neue Pocket-Park entsteht auf der Fläche des bekannten, inzwischen abgerissenen Glashauses und bietet ab kommendem Sommer eine 140 Quadratmeter große konsumfreie Grünzone zwischen Augarten- und Salztorbrücke. Der neue Park im „Westentaschenformat“ am linken Ufer soll zum Picknicken und Entspannen einladen. Ein XL-Baum, zusätzliche Begrünung und eine begrünte Kai-Mauer sorgen für Schatten, Kühlung und ein angenehmes Mikroklima. „Wir schaffen ganz nach unserem Motto ‚Raus aus dem Asphalt‘ ein weiteres grünes Wohnzimmer mitten in der City“, sagt Stadträtin Ulli Sima. Der neue Park soll Auftakt zur generellen Aufwertung des Donaukanals sein. Dieser gilt besonders in der wärmeren Jahreszeit als beliebter Treffpunkte in der Stadt. Um das stark genutzte Areal zukunfts- und klimafit zu machen, erstellt die Stadt ein Gesamtkonzept. 

Ressorcenschonung und Energieeffizienz: Tausch von 52.000 Leuchten im AKH Wien

Als Projektpartnerin ersetzt Wien Energie 2024 im Universitätsklinikum AKH Wien in einer ersten Phase 8.000 Gangleuchten aus den 1970er-Jahren, die zum Großteil das ganze Jahr rund um die Uhr leuchten, durch neue und sparsamere. Durch den Tausch wird der Stromverbrauch um eine Gigawattstunde reduziert und 265 Tonnen CO2 werden eingespart. Nach einer Evaluierung soll das Projekt auf 52.000 Leuchten ausgeweitet werden. Dadurch können jährlich 700 Tonnen CO2 und bis zu 2,7 Gigawattstunden Strom eingespart werden, was dem Stromverbrauch von mehr als 1.300 Haushalten entspricht. „Mit dem Leuchtentausch im AKH beweist Wien Energie auch in diesem Bereich höchste Kompetenz und unterstützt eines der größten Krankenhäuser Europas, Energie und CO2 einzusparen“, sagt Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke. „Es geht darum, die Umweltbelastung durch den Gesundheitssektor zu reduzieren und gleichzeitig die Qualität der medizinischen Versorgung aufrechtzuerhalten“, ergänzt Gesundheitsstadtrat Peter Hacker. Die neuen LED-Leuchten wurden eigens für das bestehende Metallgehäuse angefertigt und erhöhen die Qualität der Beleuchtung durch ein homogenes Ausleuchten der Räume. 

Ferienzeit ist auch Baustellenzeit

  • Seit heute, Montag, bis spätestens Freitag ist die Floridsdorfer Hauptstraße zwischen Schloßhofer Straße und Matthäus-Jiszda-Straße in Fahrtrichtung stadteinwärts gesperrt. Grund ist die Verlegung neuer Wasserrohre in diesem Bereich. Der stadteinwärts führende Verkehr wird lokal umgeleitet, stadtauswärts bleibt die Fahrspur erhalten.
  • In der Argentinierstraße gelten bis kommenden Sonntag geänderte Verkehrsmaßnahmen. So ist etwa die Gußhausstraße zwischen Karlsgasse und Hoyosgasse gesperrt. Die Buslinie 13A fährt während der Semesterferien über Wiedner Gürtel, Südtiroler Platz, Favoritenstraße und Kolschitzkygasse. Die Haltestelle Argentinierstraße wird vorübergehend aufgelassen.
  • Die ÖBB nutzen die Ferien für Bauarbeiten auf der Marchegger Ostbahn. Die Schnellbahn S80 entfällt bis 12. Februar zwischen den Stationen Erzherzog-Karl-Straße und Aspern Nord. Als Ersatz dienen die U-Bahn-Linie U2 sowie die Busse 95A und 95B. Der REX8 von und nach Bratislava wird zwischen Stadlau und Marchegg umgeleitet. Es entfallen somit in Wien einige Haltestellen. 
 

Das bewegt... Wiesbaden

Die hessische Landeshauptstadt setzt auf Solarenergie. Künftig sollen Photovoltaik-Module auch neben Autobahnen und Schienenstraßen installiert werden können. Diese Möglichkeit schaffte die jüngste Änderung des Baugesetzbuches, die nun Solaranlagen in Natur und Landschaft ermöglicht. Der Großteil der Photovoltaik-Anlagen in Wiesbaden soll jedoch weiterhin auf versiegelten Flächen, Dächern und Fassaden installiert werden. Geeignete Flächen für Solarmodule hat das Rathaus auf einer sogenannten Potenzialkarte ausgewiesen. Diese steht nun allen Interessierten, die den Aufbau von Solarmodulen planen, als Orientierungshilfe zur Verfügung. Mehr im Artikel der FAZ 

Schmankerl: So günstig geht’s heute zum Wiener Eistraum auf dem Rathausplatz

Seit zweieinhalb Wochen ist der Wiener Eistraum für Besucher*innen geöffnet. Bis 3. März hat das mehr als 9.000 Quadratmeter große eisige Vergnügen auf zwei Ebenen geöffnet. Heute, Montag, profitieren alle Mitglieder des Vorteilsclubs der Stadt Wien besonders bei einem Besuch des Eistraums. Denn an allen Montagen gibt es 50 Prozent Ermäßigung auf alle regulären Eintrittskarten im Online-Shop. Apropos: Besucher*innen erhalten zehn Prozent Vergünstigung auf Tickets und sämtliche Services, die online gebucht werden. Das spart nicht nur Geld, sondern auch Zeit, denn die Tickets können direkt bei den Drehkreuz-Zugängen zum Eis gescannt werden. Übrigens: Mit dem „wienXtra-Ferienspiel“ beträgt der Eintritt während der Semesterferien für 6- bis 13-Jährige nur 4 Euro. Vier Wochen noch kommen Kufen-Fans und Gastro-Besucher*innen täglich von 10 bis 22 Uhr vor der Kulisse des Rathauses und auf dem Traumpfad im Rathauspark auf ihre Kosten. Weitere Infos finden Sie auf www.wienereistraum.com.
Stadt Wien
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Rathaus, Stiege 3, 1010 Wien
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