Landtag,
5. Sitzung vom 29.06.2006, Wörtliches Protokoll - Seite 84 von 84
oft schwieriger, seine Meinung zu ändern, als ihr treu zu
bleiben." - Herzlichen Dank. (Beifall bei der SPÖ.)
Präsident Johann Hatzl:
Ich habe nun keine Wortmeldung mehr. Damit ist die Debatte über die
Beantwortung der Dringlichen Anfrage beendet.
Es gibt einen eingebrachten Beschlussantrag der GRÜNEN.
Er ist Ihnen noch in Erinnerung. Es ist in formeller Hinsicht die sofortige
Abstimmung dieses Antrags verlangt.
Ich komme zur Abstimmung.
Wer für den Antrag der GRÜNEN, betreffend
Gesetzesentwurf über die Wiener Patienten- und Pflegeanwaltschaft, so wie er
zuvor durch die Rednerin informativ vorgelegt wurde, ist, den bitte ich um ein
Zeichen mit der Hand. - Das sind GRÜNE und ÖVP. Das ist die Minderheit. Somit
ist dieser Antrag abgelehnt.
Hohes Haus, damit wäre die heutige Tagesordnung
erledigt. Lassen Sie mich noch, ich nehme an, auch in Ihrem Namen, den
Mitarbeitern der Stadt Wien beziehungsweise des Landes Wien und ganz besonders
den Damen und Herren, die in der Aufgabenstellung durch das Präsidialbüro der
Magistratsdirektion, Geschäftsstelle Landtag und Gemeinderat, etwas stärker für
diesen Bereich zuständig sind, einmal recht herzlich für die Vorarbeit und für
die Leistungen, die im ersten Halbjahr dieses Jahres gebracht wurden, danken!
Ich bin davon überzeugt, dass Frau Kriz das für ihre Kolleginnen und Kollegen
entsprechend weitersagen wird. Das gilt aber auch für alle anderen Mitarbeiter
und Mitarbeiterinnen, unabhängig von der Aufgabenstellung, die sie haben. (Allgemeiner
Beifall.)
Lassen Sie mich noch drei Wünsche aussprechen:
Der erste Wunsch ist, wenn wir im Herbst wieder
beginnen, hoffe ich, Sie alle gesund und vollzählig wieder hier zu sehen. Also
passen Sie auf sich auf!
Der zweite Wunsch ist, das gilt auch für alle ihre
Angehörigen, Freunde, Bekannten und natürlich für alle Wienerinnen und Wiener,
die zwar dann nicht hier anwesend sind, aber die wir nicht verlieren wollen.
Der dritte Wunsch ist, es ist überhaupt kein
Geheimnis, dass man in den nächsten Wochen in den einzelnen politischen
Parteien wahrscheinlich auch mit der Thematik der kommenden Bundeswahl und
Auseinandersetzung einige Überlegungen anstellt und sich vorbereitet. Übersehen
Sie dabei bitte nicht, bei aller Härte in einer Wahlbewegung sollte es eine
faire Wahlbewegung sein! Bei den Vorbereitungen bitte ich, das Wort fair nicht
zu vergessen!
Sonst wünsche ich Ihnen als Viertes einen schönen
Sommer! (Allgemeiner Beifall.)
(Schluss
um 17.58 Uhr.)
Stadt Wien | Geschäftsstelle Landtag, Gemeinderat, Landesregierung und Stadtsenat (Magistratsdirektion)
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