Gemeinderat,
51. Sitzung vom 17.12.2004, Wörtliches Protokoll - Seite 89 von 89
Deswegen stelle ich gemeinsam mit Mag Harald STEFAN und den Mitunterzeichneten folgenden Beschlussantrag:
„Die zuständigen amtsführenden Stadträte werden
aufgefordert, jene Mittel, die auf Grund des ursprünglichen Baurechtsvertrages
mit der Ekazent an diese geleistet wurden, zu dem zeitlich nicht verbrauchten
Anteil ab Rechtswirksamkeit der Änderung des Baurechtsvertrages von der Ekazent
zurückzufordern.
In formeller Hinsicht wird die sofortige Abstimmung
beantragt.“ (Beifall bei der FPÖ.) Danke.
Darüber hinaus bin ich, glaube ich, der letzte Redner
und wünsche allen frohe Weihnachten. (Beifall bei der FPÖ.)
Vorsitzender GR Rudolf Hundstorfer: Zu
Wort ist niemand mehr gemeldet. Die Debatte ist somit geschlossen. Der Herr
Berichterstatter verzichtet auf sein Schlusswort.
Wir kommen zur Abstimmung. Wer für die Post 136
in der vorliegenden Fassung ist, den ersuche ich um ein Zeichen mit der Hand. –
Das ist mehrstimmig, mit den Stimmen der Sozialdemokratie, so angenommen.
Zu dieser Post liegt ein Resolutionsantrag vor. Hier
wird die sofortige Abstimmung verlangt. Wer dafür ist, den ersuche ich um ein
Zeichen mit der Hand. – Das ist nur von den Oppositionsparteien unterstützt,
somit nicht ausreichend und abgelehnt.
Wir kommen nun zur Post 137. Sie betrifft den
Erwerb des Grundstücks 602/6, EZ 685, KatG Stadlau von der Autobahnen- und
Schnellstraßen-Finanzierungs-AG. Hier liegt keine Wortmeldung vor. Wer dafür
ist, den ersuche ich um ein Zeichen mit der Hand. – Das ist mehrstimmig, ohne
die Freiheitlichen, so angenommen.
Postnummer 148. Sie betrifft die Zusatzvereinbarung
zum Vertrag über die Technische Betriebsführung des Allgemeinen Krankenhauses
der Stadt Wien – Universitätskliniken. Hier liegt ebenfalls keine Wortmeldung
mehr vor. Wer dafür ist, den ersuche ich um ein Zeichen mit der Hand. – Das ist
mit den Stimmen der SPÖ mehrstimmig so angenommen.
Post 112. Sie betrifft die Aufhebung des
Gemeinderatsbeschlusses vom 25. Jänner 1985 bezüglich der Errichtung eines
Fonds zur Förderung von Selbsthilfegruppen, Selbsthilfefonds. Hier liegt keine
Wortmeldung vor. Wer dafür ist, den ersuche ich um ein Zeichen mit der Hand. –
Das ist mehrstimmig mit den Stimmen der ÖVP, der GRÜNEN und der SPÖ so
angenommen.
Post 113. Sie betrifft eine sachliche Genehmigung bezüglich
der Neugestaltung von Gebühren der Desinfektionsanstalt der Stadt Wien. Wer
dafür ist, den ersuche ich um ein Zeichen mit der Hand. – Das ist mehrstimmig,
ohne die Stimmen der Freiheitlichen und der ÖVP, so angenommen.
Post 115. Sie betrifft die Festsetzung der Gebühren
gemäß §§ 28 Abs°3 und 29 Abs°4 des Wiener Rettungs- und
Krankentransportgesetzes für das Jahr 2005. Wer dafür ist, den ersuche ich um
ein Zeichen mit der Hand. – Das ist mehrstimmig, ohne die Stimmen der
Freiheitlichen und der ÖVP, so angenommen.
Das war die letzte Abstimmung für heute Abend.
Bevor ich Ihnen allen alles Gute wünsche, möchte ich
noch zwei Dinge bemerken. Wir haben einen sehr, sehr hohen Prozentsatz der
Akten, die diesem Haus vorlegt worden sind, gemeinsam beschlossen. Dieser hohe
Prozentsatz ist, glaube ich, ein Ausdruck dessen, dass Sie alle diese Stadt
lieben, es ist ein Ausdruck der Vielfalt, es ist ein Ausdruck der Buntheit
dieser Stadt und es ist ein Ausdruck des Wunsches, das hohe Niveau, welches wir
in dieser Stadt haben, auch weiterhin aufrechtzuerhalten.
Ich möchte bei dieser Gelegenheit allen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadt recht herzlich, ich glaube im Namen
von uns allen, gratulieren und danken, danken für das Jahr 2004.
Ich möchte vor allem
denjenigen Tausenden Mitarbeitern, die zu den Feiertagen in diversesten
Einrichtungen der Stadt ihren Dienst versehen, auch alles Gute wünschen und vor
allem einen ruhigen Dienst, ohne dass das jetzt missverstanden wird, aber
ruhiger Dienst heißt ganz einfach weniger Rettungsausfahrten, weniger
Feuerwehreinsätze oder weniger Spitalsaufnahmen.
Und uns allen wünsche ich friedvolle Weihnachten,
Weihnachten, so hoffe ich, nicht im Sinne der Statistiken, die in den letzten
Tagen veröffentlich worden sind, dass in 50 Prozent der Familien die
Weihnachten nicht friedvoll sind. Ich hoffe für uns alle, sie sind friedvoll.
Und für 2005 wünsche ich nur eines: Für 2005 wünsche
ich uns allen beste Gesundheit, denn alles andere kommt von allein.
In diesem Sinne darf ich die Sitzung für beendet
erklären, und wir sehen uns wiederum im Jahr 2005. – Danke. (Allgemeiner
Beifall.)
(Schluss um 19.02 Uhr.)
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