Gefördertes Objekt 14., Penzinger Straße 25 - Wiener Altstadterhaltungsfonds
Mit diesem kleinen Ensemble in 14., Penzinger Straße 25 konnte ein typischer Bestandteil der Schutzzone Penzing gesichert werden.
Die sparsam dekorierte Straßenfassade, das Einfahrtstor mit Steinumrahmung und eisernen Beschlägen, der Hof mit offenem Pawlatschengang und einem ursprünglich gewerblich genutzten Aufbau in Fachwerkbauweise lassen den Alltag des 18. und 19. Jahrhunderts sichtbar werden.
Ausgangsbasis und Sanierungsarbeiten
Die schmale, langgestreckte Parzelle war typisch für die landwirtschaftliche Nutzung, ebenso ihre fortschreitende Verbauung, die gut an diesem Beispiel nachvollziehbar ist.
Gegenstand der Revitalisierungsarbeiten und Ziel der Förderung waren
- Wiederherstellung einer authentischen Stein- beziehungsweise Holzstöckelpflasterung,
- Rekonstruktion originalgetreuer Fenster sowie
- Überdachung des Pawlatschengangs.
Abschließende Maßnahme war die Herstellung eines traditionellen Kalkanstrichs. Noch bis nach der Mitte des 20. Jahrhunderts wurden viele Häuser mit Kalkfarbe gestrichen. Im Gegensatz zu organisch gebundenen Farben verleiht sie den Fassaden eine Leuchtkraft, die jener der Aquarelltechnik ähnelt. Diese Oberflächenqualitäten tragen wesentlich zum Eindruck einer authentischen historischen Architektur bei
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