Gefördertes Objekt 5., Hamburgerstraße 2 - Wiener Altstadterhaltungsfonds
Das fünfstöckige Zinshaus in 5., Hamburgerstraße 2 entstand 1902 nach Plänen von Adolf Oberländer. Durch seine an drei Seiten freistehende Lage an der Wienzeile sowie seine imposanten Giebelaufbauten und Eckkuppeln hat es eine hohe Bedeutung für das Stadtbild.
Ausgangsbasis und Sanierungsarbeiten
Die Fassaden waren vor Beginn der Restaurierungsarbeiten von einer dicken Schicht Spritzputz überzogen. Darunter waren jedoch die Ornamente und Putzprofile - mit Ausnahme der Baluster in den Loggien - überraschend gut erhalten. Die Treppengiebel waren bei Ausbesserungsarbeiten extrem vereinfacht und die Kuppel des Eckerkers gekappt worden. Diese Bereiche wurden wieder hergestellt. Sie sind für die Wirkung des Gebäudes im Stadtbild von wesentlicher Bedeutung.
Die bestehende Fassadengliederung wurde gereinigt und ergänzt.
Die sehr gut erhaltenen Kastenfenster tragen durch ihre eng versprossten Oberlichten zum Formenreichtum des Gebäudes bei.
Stadt Wien | Kultur
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