Verhütung und weibliche Intimzone
Dank der Sexualmedizin können Frauen heute ihre Sexualität einfach leben und genießen. Sie müssen keine Angst haben, schwanger zu werden. Seit den 1960er-Jahren gibt es immer mehr Verhütungsmittel, vor allem in hormoneller Form.
Umso wichtiger ist es, sich auszukennen. Um die richtige Entscheidung zu treffen, sollten Frauen wissen, welche Verhütungsmittel es gibt.
Es ist auch wichtig, den eigenen Körper, den Menstruationszyklus und die Bedingungen der Fruchtbarkeit zu verstehen. Eine erfüllte Sexualität setzt Wissen über die Geschlechtsorgane voraus. Auch eine positive Einstellung zum eigenen Körper ist wichtig.
Broschüre "Wir haben Lust darauf – aber sicher!"
Die Broschüre "Wir haben Lust darauf – aber sicher" liefert Antworten auf die Fragen zum eigenen Körper.
Sie befasst sich mit den äußeren und inneren Geschlechtsorganen. Weitere körperbezogene Themen sind Fruchtbarkeit, Menstruation und wie es zu einer Schwangerschaft kommt.
Darüber hinaus informiert sie über den Ablauf einer gynäkologischen Untersuchung und sexuell übertragbare Krankheiten.
Zentral ist das Thema Verhütung. Besprochen werden:
- Kosten
- Wirksamkeit
- Hormonelle Verhütungsmethoden
- Nicht-hormonelle Verhütungsmethoden
- Verhütung durch Selbstbeobachtung
- Sterilisation
- Ungeeignete Methoden
- Notfallverhütung (zum Beispiel die "Pille danach")
Die Broschüre listet zudem Beratungseinrichtungen in Wien auf.
Verhütung betrifft Frauen und Männer
Informieren sollten sich immer Frauen und Männer. Denn Verhütung betrifft beide Geschlechter. Männer verlassen sich bei der Verhütung gerne auf die Frauen - auch weil fast alle Verhütungsmethoden von Frauen angewendet werden müssen. Männer sollten sich jedoch aktiv am Entscheidungsprozess beteiligen und Verantwortung übernehmen.
Weibliche Intimzone
Die 3-teilige Videoserie "Nächster Halt: Intimzone" informiert kreativ und humorvoll über die weibliche Anatomie und Mythen rund um Sexualität.
Die Videos gewähren nicht nur Einblick in die weibliche Intimzone, sondern zeigen schambefreit, wie die Genitalien von Mädchen und Frauen aussehen. Und sie zeigen, was es mit dem sogenannten "Jungfernhäutchen" tatsächlich auf sich hat.
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