Untersuchungen während der Schwangerschaft
Regelmäßige Untersuchungen helfen, die Gesundheit der Mutter und des ungeborenen Kindes während der Schwangerschaft zu überprüfen. So können mögliche Schwierigkeiten früh bemerkt und rechtzeitig behandelt werden.
Verpflichtende Untersuchungen
Verpflichtend sind die sogenannten Eltern-Kind-Pass-Untersuchungen. Früher hießen diese Untersuchungen Mutter-Kind-Pass-Untersuchungen.
Eltern-Kind-Pass-Untersuchungen beinhalten die in der Mutter-Kind-Pass-Verordnung vorgesehenen ärztlichen Untersuchungen während der Schwangerschaft und bis zum 5. Lebensjahr des Kindes.
Freiwillige Untersuchungen
Zusätzlich gibt es nicht verpflichtende pränatal-diagnostische, das heißt vorgeburtliche Untersuchungen, die den Entwicklungsstand des Kindes überprüfen.
Zum Einsatz kommen:
- Ultraschall
- Zelluntersuchungen
- Blut- und Fruchtwasseranalysen
Frauen können selbst entscheiden, ob sie diese vorgeburtlichen Untersuchungen möchten. Sie dürfen diese auch ablehnen.
Die freiwilligen Untersuchungen müssen meist selbst bezahlt werden.
Broschüre zu Pränatal-Diagnostik
Die Broschüre "Pränatal-Diagnostik. Untersuchungen in der Schwangerschaft" informiert über die vorgeburtlichen Untersuchungen und umfasst folgende Themen:
- Untersuchungen laut Eltern-Kind-Pass
- Welche Untersuchungen gibt es noch und was kosten sie?
- Wie deutet man einen auffälligen Befund?
- Wie geht man mit einem auffälligen Befund und der psychischen Belastung um?
- Unterstützungsangebote für das Leben mit einem Kind mit Behinderung
- Schwangerschaftsabbruch
- Umgang damit, dass ein Kind bald nach der Geburt sterben wird
- Beratungsangebote
Die Broschüre gibt es in 4 Sprachen:
Stadt Wien | Strategische Gesundheitsversorgung
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