Runder Tisch "Gesundheit #Alleinerziehende"
Alleinerziehende tragen eine große Last, da sie sich allein um die Erziehung ihrer Kinder kümmern und gleichzeitig für den Lebensunterhalt sorgen müssen. Damit verbunden sind ein höheres Armutsrisiko und ein höheres Risiko für gesundheitliche Probleme wie Depression und Burnout.
In Wien wurde zur Unterstützung von 1-Eltern-Familien der Runde Tisch "Gesundheit #Alleinerziehende" ins Leben gerufen.
Ziel der Initiative
Ziel ist es, die Kommunikation und Prozesse zwischen den Mitarbeiter*innen von Institutionen und Alleinerziehenden zu verbessern.
Wenn Magistratsabteilungen und andere Einrichtungen die Situation von Alleinerziehenden besser verstehen, können sie Maßnahmen und Unterstützungsangebote entwickeln, um Alleinerziehende in ihrer Rolle zu unterstützen. Dies kann dazu beitragen, die Chancengleichheit und die soziale Teilhabe von Alleinerziehenden zu verbessern und ihre Lebenssituation zu erleichtern.
Geplante Aktivitäten
Geplant sind Aktivitäten wie Öffentlichkeitsarbeit und Fortbildungen. Es werden Workshops angeboten, bei denen Fachleute aus dem Gesundheitsbereich sich austauschen und ihre Handlungsmöglichkeiten reflektieren können. Um die Erkenntnisse des Runden Tisches für die Arbeit mit Alleinerziehenden nutzbar zu machen, wird ein Leitfaden erarbeitet.
Beteiligte
Das Wiener Programm für Frauengesundheit und der Verein JUNO organisieren den Runden Tisch gemeinsam. Daran beteiligt sind Vertreter*innen der öffentlichen Verwaltung, des Gesundheits- und Sozialwesens sowie von Organisationen, die Alleinerziehende unterstützen.
Insgesamt nehmen rund 20 Magistratsabteilungen und andere Organisationen an diesem wichtigen Dialog teil.
Weiterführende Informationen
Stadt Wien | Strategische Gesundheitsversorgung
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