Wildarten im Wiener Stadtgebiet
Wildtiere fühlen sich zunehmend auch in Städten wohl. Wien ist Heimat unterschiedlicher Wildarten.
Füchse
Füchse sind auch tagsüber häufig in bewohnten Gebieten anzutreffen. Da sie den Menschen nicht als Gefahr sehen, ist es kein "abnormales" Verhalten, wenn sie nicht direkt fliehen.
Füchse sollten keinesfalls gefüttert werden.
Wildschweine
Auch Wildschweine sind tagsüber zunehmend in bewohnten Gebieten und Gärten unterwegs.
Auch sie fliehen bei Begegnungen mit Menschen oft nicht gleich, da sie "gelernt" haben, dass ihnen meist keine Gefahr droht.
Wenn Sie einem Wildschwein begegnen:
- Bewahren Sie Ruhe und machen Sie keine hektischen Bewegungen.
- Ziehen Sie sich langsam zurück.
- Werfen Sie keinesfalls mit Steinen oder Stöcken und schlagen Sie nicht nach den Tieren.
Rehe
Rehe leben vor allem in den Randbereichen von Wien, da sie in den Übergängen zum Wald guten Unterschlupf finden. Immer öfter sind sie aber auch in den Grünräumen jenseits der Randlagen zu finden, zum Beispiel im Prater. Von dort dringen sie zur Nahrungssuche auch in innerstädtische Parks vor.
2017 wurden erstmals 2 Rehe im Stadtpark gesichtet.
Feldhasen
Feldhasen sind häufig in Stadtrandsiedlungen, in Parks und auf Friedhöfen anzutreffen. Sie haben sich an die Aktivitäten der Menschen angepasst und suchen Gebiete, die tagsüber stark besucht sind, erst in der Dämmerung oder nachts auf.
Steinmarder
Steinmarder sind in Wien weit verbreitet. Da die meisten Menschen die Marder aber nicht bemerken, verläuft das Zusammenleben meist reibungslos.
Tauben
Auch Tauben sind an das Leben in der Stadt angepasst und ein wichtiger Teil der Biodiversität.
Stadt Wien | Klima, Forst- und Landwirtschaftsbetrieb
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