Riesenchampignon, Riesenegerling

Dieser Pilz gehört zu den Speisepilzen beziehungsweise zu den essbaren Pilzen.

Riesenchampignon

Sicherheitshinweis: Die Beschreibung dient nur der Information. Sie ersetzt nicht die Beurteilung durch geschulte Begutachter*innen. Pilzberatung oder -begutachtung bieten die Marktamtsabteilungen an.

Beschreibung und Eigenschaften

  • Lateinische Bezeichnung: Agaricus augustus
  • Wert: essbar
  • Hut: Hut zunächst abgeplattet kegelig, dann ausgebreitet mit oft vertiefter Mitte; braune Schuppen auf hellem, weißlichen, gelblichen oder hell bräunlichen Grund, auf Druck gilbend; mit der Streckung des Hutes werden die Schüppchen spärlicher und der Hut wirkt heller goldbraun
  • Lamellen: dünn, gedrängt, blassrosa, graurosa, auch gilbend, im Alter braun; frei
  • Stiel: Zur Spitze hin gleichmäßig verjüngend, aber selten deutlich knollig; weiß, in der Basis manchmal leicht rötend; Ring hängend, dünn, gewellt, weiß, unterhalb mit goldgelben Schüppchen.
  • Fleisch: weiß, leicht gilbend
  • Vorkommen: Frühsommer bis Spätherbst im Mischwald
  • Geruch: mandelartig, anisartig
  • Geschmack: mild, nussartig
  • Giftige Doppelgänger:
    • Spitzschuppiger Schirmling
    • Perlhuhnegerling
    • Rebhuhnegerling
  • Hinweis: Gilbende Champignons (Egerlinge) reichern Schwermetalle an (Cadmium). Vom Verzehr großer Mengen sollte man Abstand nehmen.
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