Friday For Fashion Future 2023 - Modeschule Hetzendorf
V.l.n.r.: Martina Reiterer (Fachbereichsleiterin Abteilung Bildung und Jugend, Brigitte Bauer-Sebek (Abteilungsleiterin Abteilung Bildung und Jugend), Monika Kycelt (Direktorin Modeschule Hetzendorf), Kevin Knabe (Projektleiter)
Die Schüler*innen des 2. Jahrgangs der Höheren Lehranstalt für Modedesign und Produktgestaltung zeigten, unter der Leitung ihres Ethik-Lehrers Kevin Knabe, wie engagiert sie sich für Nachhaltigkeit in der Modeindustrie einsetzen.
Sie organisierten für alle Schüler*innen der Modeschule Hetzendorf einen Tag voller inspirierender Aktivitäten und brachten frischen Wind in die Thematik.
Filmvorführung und Vortrag
Der Tag begann mit einem kritischen Blick auf die Fast-Fashion-Industrie durch den Dokumentarfilm "Slay". Die Schüler*innen diskutierten über die Inhalte des Films und überlegten, wie sie ihr eigenes Konsumverhalten verbessern können.
Im Anschluss daran wurden sie von Fashion Revolution Austria in einem Vortrag über die Bedeutung von Transparenz und Verantwortung in der Modeindustrie informiert. Die Schüler*innen erfuhren, wie sie als Konsument*innen einen positiven Einfluss auf die Branche nehmen können.
Secondhand-Markt
Auf dem Vintage- beziehungsweise Secondhand-Markt konnten die Teilnehmer*innen stöbern und sich mit nachhaltiger Mode vertraut machen. Kleidungsstücke und Accessoires aus zweiter Hand wechselten ihre Besitzer*innen, während sich alle gegenseitig mit ihren individuellen Styles inspirierten.
Nachhaltiges Buffet
Ein weiteres Highlight war das nachhaltige Buffet, das von der 2. Klasse Fachschule, unter der Leitung ihrer Klassenvorständin Asita Schmid-Farahmand, vorbereitet und angeboten wurde.
Es wurden ausschließlich biologisch angebaute und regional bezogene Lebensmittel serviert. Die Vielfalt und Qualität der Speisen begeisterte die Teilnehmenden und sensibilisierte sie für die Bedeutung von nachhaltiger Ernährung.
Vorbild für andere Schulen
Der Friday For Fashion Future war ein Tag voller neuer Erkenntnisse, Inspiration und Reflexion. Die Schüler*innen haben mit ihrer engagierten Teilnahme gezeigt, dass sie sich aktiv für eine nachhaltigere Zukunft einsetzen und jede*r Einzelne dazu beitragen kann.
Die Veranstaltung wurde vom Jane Goodall Institut gefördert. Dieses Projekt soll als Vorbild für andere Schulen dienen, ähnliche Initiativen zu starten und gemeinsam für eine nachhaltigere Zukunft einzustehen.
Weiterführende Informationen
Stadt Wien | Bildung und Jugend
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