Campus-Standorte - Planung

Beim "Wiener Campusmodell" werden Kindergarten-, Schul- und Freizeitpädagogik an einem Standort zusammengefasst.

Bildungscampus-gebäude mit Holz-Fassade

Die Vernetzung von Kindergarten-, Schul- und Freizeitpädagogik an einem zentralen Standort ist der moderne und vorausschauende Ansatz zur weiteren Steigerung der Bildungsqualität in der Stadt. Durch das Zusammenfassen von Kindergarten-, Schul- und Freizeitpädagogik werden gemeinsame Ressourcen, wie zum Beispiel Räume, bestmöglich genutzt. Der Übergang vom Kindergarten zur Schule wird erleichtert.

Jeder Campus vereint Sport-, Kreativ-, Therapie- und Verwaltungsbereiche sowie Bildungsbereiche für Kinder aus verschiedenen Altersgruppen. So besteht ein Bildungsbereich zum Beispiel aus Kindergartengruppen und Klassen der Volksschule, ein anderer aus Klassen der Volks- und der Mittelschule.

Darüber hinaus erfolgt die verstärkte Integration von Kindern mit besonderen Bedürfnissen und von Musikschulen.

Die Bürger*innen der Stadt können außerhalb des Normalbetriebs des Campus Räume, wie zum Beispiel einen Veranstaltungssaal, die Turnsäle oder Teile der Freiflächen nutzen. Die Unterbringung von Standorten der Musikschulen oder von Jugendzentren ergänzt das Angebot.

Besonderer Wert wird auch auf die Umsetzung zukunftsweisender alternativer Energiekonzepte und Begrünungen gelegt.

Standorte

Wien hat inzwischen 14 fertiggestellte Bildungscampus-Standorte.

Ein weiteres Bauprogramm für insgesamt 9 Bildungscampus-Standorte in ganz Wien soll bis 2034 laufen.

In Betrieb

Verantwortlich für diese Seite:
Stadt Wien | Architektur und Stadtgestaltung
Kontaktformular