Waterfront – Ein neues Quartier entsteht
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Stand: Widmungsverfahren
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2., Waterfront
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Städtisches Quartier mit attraktiver Architektur und Grün- und Freiräumen
Das Entwicklungsgebiet Waterfront liegt entlang der U2-Achse zwischen Meiereistraße und A23. Das Areal wird in einem breit angelegten, interdisziplinären Prozess entwickelt. Es umfasst Projekte, die derzeit in Planung oder in Bau sind, wie den Fernbus-Terminal, den Timber Marina Tower (vormals Donaumarina Tower) und die Sport Arena Wien.
Andere Flächen sind noch frei und weisen Entwicklungspotenzial auf. Ein städtebauliches Leitbild wurde erstellt, um ein städtisches Quartier mit gemischter Nutzung, attraktiver Architektur und ausreichend Grün- und Freiräumen zu schaffen.
Ziele für die Waterfront
Bebauung und Nutzung:
- Moderne, ansprechende Architektur
- Schaffung von Nutzungsvielfalt inklusive gefördertem Wohnbau und sozialer Infrastruktur
- Attraktive Erdgeschoss-Zonen mit Geschäften und Lokale
Mobilität und Ökologie:
- Direkte Verbindung zum rechten Donauufer
- Mobilitätsmanagement und intelligente Verkehrsorganisation
- Lösungen für Kühlung in heißen Sommertagen
- Energieeffizienz und Nutzung lokaler Energiequellen
Grün- und Freiraum:
- Viel Grün- und Freiraum
- Attraktiver öffentlicher Raum
- Unmittelbare Nähe zu Donauufer, Donauinsel und Grünem Prater
Smarte Stadtentwicklung:
- U2-Verlängerung als Motor der Stadtentwicklung
- Verknüpfung unterschiedlich genutzter Bereiche
- Nützen von Synergien
- Information und Beteiligung der Bürger*innen
Interview über Entwicklungsgebiet
Stadtteilplanerin Alexandra Madreiter spricht im Interview über das Entwicklungsgebiet an der "Waterfront" zwischen Meiereistraße und A23. Dort entsteht in den nächsten Jahren ein urbanes, gemischt genutztes Quartier, das von der Nähe zur Donau und zum Grünen Prater geprägt ist. Der neue zentrale Fernbus-Terminal ist ein wichtiger Baustein dafür.
Video: "Waterfront" - An der Donau im 2. Bezirk entsteht ein neues Quartier
Projektstand
Die grundsätzliche Verträglichkeit des Vorhabens für den Standort wird geklärt. Dabei werden unter anderem baulich-technische Rahmenbedingungen geprüft. Außerdem werden Gegebenheiten wie zum Beispiel Freiflächen, Arbeitsstätten, öffentlicher Verkehr, Wegeverbindungen und Schulen untersucht. Auch mögliche Auswirkungen auf die Nachbarschaft werden abgeschätzt.
Für große Gebiete werden zuerst Zielvorgaben und Zukunftsbilder für die Entwicklung des Standorts ausgearbeitet. Die Möglichkeiten der Beteiligung der Bürger*innen werden geprüft. Das Ergebnis sind zum Beispiel Leitbilder oder Entwicklungskonzepte. Hier werden Themen wie Mobilität, Grünraum, Nutzungen oder Gebäudehöhen behandelt.
Die detaillierte Entwicklung des Vorhabens wird begonnen. Die konkreten Entwürfe werden bei der Baubehörde zur Bewilligung eingereicht. Wenn diese einen positiven Bescheid erteilt, kann mit der baulichen Umsetzung begonnen werden.
Mit der Fertigstellung und dem Einzug der neuen Bewohner*innen wird der Standort belebt. Durch das Zusammenwachsen mit der bestehenden Nachbarschaft entsteht ein neues soziales Gefüge.
Karte
Waterfront – Ein neues Quartier entsteht
2., Waterfront
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