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Skodagasse - Neubau Privatklinik Confraternität

Visualisierung, mehrstöckiges modernes Gebäude
Visualisierung Haupteingang Skodagasse aus dem Siegerprojekt von Baumschlager Eberle Architekten

Neubau am Spitalsstandort

Die beiden Kliniken Confraternität und Goldenes Kreuzt werden am Standort Skodagasse unter einem Dach zu einer neuen Klinik zusammengeführt. Dafür wurde ein Realisierungs- und Gestaltungs-Wettbewerb durchgeführt, da die bisherige Bebauungsstruktur - trotz laufender Adaptierungen - den Anforderungen an einen zeitgemäßen, modernen Spitalsbetrieb nicht mehr entspricht.

Änderung des Flächenwidmungsplans

Aufbauend auf das Siegerprojekt des Wettbewerbs soll der neue Flächenwidmungs- und Bebauungsplan Vorsorge für eine moderne Gesundheitseinrichtung treffen und eine zeitgemäße Konfiguration ermöglichen.

Gleichzeitig werden die Bebauungsbestimmungen im Hinblick auf den aktuellen Baubestand geprüft.

Auch wird bei der Planung großer Wert auf die Berücksichtigung ökologischer und städtebaulicher Aspekte gelegt, um die Lebensqualität im Umfeld der Klinik zu wahren.

Sicherung von Grünflächen

Ein zentrales Anliegen der Planungen ist die Berücksichtigung der vorhandenen Grünflächen im Blockinneren und der Bäume im öffentlichen Straßenraum. Diese Bäume spielen eine wichtige Rolle für das Stadtklima.

Öffentliche Durchgängigkeit des blockinnen liegenden Gartens

Neben der Begrünung steht auch die öffentliche Zugänglichkeit im Vordergrund. Im Bereich des blockinnenliegenden Gartens der Privatklinik Confraternität wird vorgesorgt, dass die Zu- und Durchgängigkeit für die Öffentlichkeit künftig gewährleistet wird. Dieser Garten bietet eine wichtige Grünfläche im dichtbebauten Stadtgebiet und soll als offener Raum für alle nutzbar sein.

Verbindung von Neubau und Nachhaltigkeit

Der geplante Neubau des Spitalsstandorts verbindet bauliche Erfordernisse mit nachhaltigen Zielen. Die Anpassung des Flächenwidmungsplans ermöglicht es, das Krankenhaus weiterzuentwickeln, ohne die Schutzzonen und städtebaulichen Strukturen zu beeinträchtigen.

Projektstand

Grundlagenerhebung: Abgeschlossen

Die grundsätzliche Verträglichkeit des Vorhabens für den Standort wird geklärt. Dabei werden unter anderem baulich-technische Rahmenbedingungen geprüft. Außerdem werden Gegebenheiten wie zum Beispiel Freiflächen, Arbeitsstätten, öffentlicher Verkehr, Wegeverbindungen und Schulen untersucht. Auch mögliche Auswirkungen auf die Nachbarschaft werden abgeschätzt.

Konzepterstellung: Abgeschlossen

Für große Gebiete werden zuerst Zielvorgaben und Zukunftsbilder für die Entwicklung des Standorts ausgearbeitet. Die Möglichkeiten der Beteiligung der Bürger*innen werden geprüft. Das Ergebnis sind zum Beispiel Leitbilder oder Entwicklungskonzepte. Hier werden Themen wie Mobilität, Grünraum, Nutzungen oder Gebäudehöhen behandelt.

Widmungsverfahren: Offen

Auf Grundlage von Leitbildern oder anderen Planungen wird der Entwurf für den neuen Flächenwidmungs- und Bebauungsplan erstellt und dem Fachbeirat vorgelegt. Während der öffentlichen Auflage können dazu schriftlich Stellungnahmen abgegeben werden. Der Entwurf und alle Stellungnahmen werden dem Wiener Gemeinderat vorgelegt.

Gemeinderatsbeschluss: Offen

Der Wiener Gemeinderat beschließt den neuen Flächenwidmungs- und Bebauungsplan. Das Widmungsverfahren ist damit abgeschlossen. Das Plandokument kann in der Servicestelle Stadtentwicklung eingesehen beziehungsweise online abgerufen werden.

Beteiligung

Öffentliche Auflage: vorgesehen

Im Zuge der öffentlichen Auflage des Flächenwidmungs- und Bebauungsplans gibt es die Möglichkeit zur Stellungnahme. Über den Inhalt der Stellungnahmen wird dem Wiener Gemeinderat, der den Flächenwidmungs- und Bebauungsplan beschließt, im Vorfeld berichtet.

Karte

Skodagasse - Neubau Privatklinik Confraternität

  • 8., Skodagasse 32

Kontakt

Stadt Wien - Servicestelle Stadtentwicklung

Telefon: +43 1 4000-8840
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