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Sanierung und Schulneubau Laimäckergasse

Gebiet

Erweiterung und Modernisierung der bestehenden Volksschule

Die unter Denkmalschutz stehende Volksschule Laimäckergasse 17 soll umfassend saniert und durch einen Zu- und Neubau erweitert werden.

Das Architekturbüro Klammer Zeleny ZT GmbH ging beim EU-weiten offenen Wettbewerb für den Umbau und Neubau der Schule als Sieger hervor.

Zusätzlich zu den 13 Volksschul-Stammklassen sollen 4 Freizeitklassen im Bestandsgebäude untergebracht werden.

Am südlich angrenzenden Gründstück Feuchterslebengasse 65 ist die Errichtung eines Neubaus geplant, der eine 8-klassige ganztägig geführte Mittelschule sowie 4 zusätzliche Volksschulklassen beherbergen soll.

Derzeit besuchen rund 112.000 Schüler*innen die rund 380 öffentlichen Pflichtschulen der Stadt Wien. Aufgrund der wachsenden Bevölkerungszahl in Wien werden mehr Schulen benötigt. Die Bildungsinfrastrukturinitiative 2025 plant deshalb, bestehende Schulen zu vergrößern und zu modernisieren, um diesen Bedarf zu decken. Dadurch soll auch in Zukunft allen Kindern und Jugendlichen in Wien ein erfolgreicher Bildungsweg garantiert werden können.

Siegerentwurf: Wettbewerb Schule Laimäckergasse - Klammer Zeleny Architekten

Projektstand

Grundlagenerhebung: Abgeschlossen

Die grundsätzliche Verträglichkeit des Vorhabens für den Standort wird geklärt. Dabei werden unter anderem baulich-technische Rahmenbedingungen geprüft. Außerdem werden Gegebenheiten wie zum Beispiel Freiflächen, Arbeitsstätten, öffentlicher Verkehr, Wegeverbindungen und Schulen untersucht. Auch mögliche Auswirkungen auf die Nachbarschaft werden abgeschätzt.

Konzepterstellung: Abgeschlossen

Für große Gebiete werden zuerst Zielvorgaben und Zukunftsbilder für die Entwicklung des Standorts ausgearbeitet. Die Möglichkeiten der Beteiligung der Bürger*innen werden geprüft. Das Ergebnis sind zum Beispiel Leitbilder oder Entwicklungskonzepte. Hier werden Themen wie Mobilität, Grünraum, Nutzungen oder Gebäudehöhen behandelt.

Widmungsverfahren: Abgeschlossen

Auf Grundlage von Leitbildern oder anderen Planungen wird der Entwurf für den neuen Flächenwidmungs- und Bebauungsplan erstellt und dem Fachbeirat vorgelegt. Während der öffentlichen Auflage können dazu schriftlich Stellungnahmen abgegeben werden. Der Entwurf und alle Stellungnahmen werden dem Wiener Gemeinderat vorgelegt.

Gemeinderatsbeschluss: Abgeschlossen

Der Wiener Gemeinderat beschließt den neuen Flächenwidmungs- und Bebauungsplan. Das Widmungsverfahren ist damit abgeschlossen. Das Plandokument kann in der Servicestelle Stadtentwicklung eingesehen beziehungsweise online abgerufen werden.

Beteiligung

Öffentliche Auflage: Abgeschlossen

Im Zuge der öffentlichen Auflage des Flächenwidmungs- und Bebauungsplans (18.8. bis 21.9.2023) gab es die Möglichkeit zur Stellungnahme. Über den Inhalt der Stellungnahmen wurde dem Wiener Gemeinderat, der den Flächenwidmungs- und Bebauungsplan beschließt, im Vorfeld berichtet.

Weitere Informationen

Karte

Sanierung und Schulneubau Laimäckergasse

  • 10., Laimäckergasse 17

Kontakt

Stadt Wien - Servicestelle Stadtentwicklung

Telefon: +43 1 4000-8840
Kontaktformular
Servicestelle Stadtentwicklung

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