Rösslergasse: Das Tor zu "In der Wiesen"
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Beteiligung: Abgeschlossen
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Stand: Umgesetzt
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23., Rösslergasse
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Wohnen mit neuen Mobilitätsangeboten
Auf rund 25 Hektar entsteht in der Rösslergasse ein neues Wohnviertel. Der Bau des Wohnviertels schließt die Entwicklung des Bereiches zwischen Anton-Baumgartner-Straße und Erlaaer Straße ab, die Mitte der 1990er-Jahre begonnen wurde.
Hier entstehen rund 620 neue Wohnungen, davon etwa 280 geförderte Miet- und SMART-Wohnungen. Das Areal bildet sozusagen den Eingangsbereich zum großen Stadtentwicklungsgebiet "In der Wiesen Mitte", das bis 2030 bebaut werden soll.
Neue Wege im Stadtviertel
Das Projekt eröffnet eine wichtige Wegeverbindung zur U6-Station Alterlaa.
Neben leistbarem Wohnraum in modernster Architektur entstehen hier auch ein Abenteuerspielplatz, zahlreiche Gemeinschaftsräume und Geschäftsflächen im Erdgeschoß. Ein Jugendzentrum, eine Ordination und eine Senior*innen-WG (Stichwort Generationenübergreifendes Wohnen) erweitern das Wohnungsangebot.
Die vielen Grünflächen im Quartier sind ein städtebauliches Statement, das für den gesamten Stadtteil "In der Wiesen" gilt: Dichte und (Freiraum-)Qualität als Gegenentwurf zu dem weltweiten Problem der unkontrollierten Ausweitung der Städte. Die Fertigstellung ist 2022 geplant.
Mobilität neu denken
Bewohner*innen des neuen Quartiers sind eingeladen, smarte und nachhaltige Mobilitätsangebote im Mobility-Point zu nutzen. Vorgesehen sind sogenannte shared e-moblity-Angebote mit E-Car-Sharing, Bike-Sharing, großen Aufzügen für Fahrräder, einer Fahrradwerkstatt und vielem mehr.
Projektstand
Die grundsätzliche Verträglichkeit des Vorhabens für den Standort wird geklärt. Dabei werden unter anderem baulich-technische Rahmenbedingungen geprüft. Außerdem werden Gegebenheiten wie zum Beispiel Freiflächen, Arbeitsstätten, öffentlicher Verkehr, Wegeverbindungen und Schulen untersucht. Auch mögliche Auswirkungen auf die Nachbarschaft werden abgeschätzt.
Für große Gebiete werden zuerst Zielvorgaben und Zukunftsbilder für die Entwicklung des Standorts ausgearbeitet. Die Möglichkeiten der Beteiligung der Bürger*innen werden geprüft. Das Ergebnis sind zum Beispiel Leitbilder oder Entwicklungskonzepte. Hier werden Themen wie Mobilität, Grünraum, Nutzungen oder Gebäudehöhen behandelt.
Auf Grundlage von Leitbildern oder anderen Planungen wird der Entwurf für den neuen Flächenwidmungs- und Bebauungsplan erstellt und dem Fachbeirat vorgelegt. Während der öffentlichen Auflage können dazu schriftlich Stellungnahmen abgegeben werden. Der Entwurf und alle Stellungnahmen werden dem Wiener Gemeinderat vorgelegt.
Der Wiener Gemeinderat beschließt den neuen Flächenwidmungs- und Bebauungsplan. Das Widmungsverfahren ist damit abgeschlossen. Das Plandokument kann in der Servicestelle Stadtentwicklung eingesehen beziehungsweise online abgerufen werden.
Die detaillierte Entwicklung des Vorhabens wird begonnen. Die konkreten Entwürfe werden bei der Baubehörde zur Bewilligung eingereicht. Wenn diese einen positiven Bescheid erteilt, kann mit der baulichen Umsetzung begonnen werden.
Mit der Fertigstellung und dem Einzug der neuen Bewohner*innen wird der Standort belebt. Durch das Zusammenwachsen mit der bestehenden Nachbarschaft entsteht ein neues soziales Gefüge.
Beteiligung
Öffentliche Auflage: Abgeschlossen
Im Zuge der öffentlichen Auflage des Flächenwidmungs- und Bebauungsplans gab es die Möglichkeit zur Stellungnahme. Über deren Inhalt wurde dem Wiener Gemeinderat, der den Flächenwidmungs- und Bebauungsplan beschließt, im Vorfeld berichtet.
Weitere Informationen
Karte
Rösslergasse: Das Tor zu "In der Wiesen"
23., Rösslergasse
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Telefon: +43 1 4000-8840
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