Maria-Theresien-Kaserne - Nachverdichtung
Nachhaltige Zukunftspläne für Heeressportzentrum und Militärkommando
Die Flächen der Maria-Theresien-Kaserne sollen nachverdichtet werden, um damit den Standort als Kaserne nachhaltig zu sichern.
Die Planungen des Bundesministeriums für Landesverteidigung sehen hier unter anderem vor, die Einrichtungen des Heeressportzentrums sowie das Militärkommando anzusiedeln.
Die "Panzerwiese" am Seckendorff-Gudent-Weg soll aus der Liegenschaft des Bundesheeres herausgelöst und stattdessen dem Tiergarten zur Nutzung zur Verfügung gestellt werden.
Projektstand
- Grundlagenerhebung: Abgeschlossen
Die grundsätzliche Verträglichkeit des Vorhabens für den Standort wird geklärt. Dabei werden unter anderem baulich-technische Rahmenbedingungen geprüft. Außerdem werden Gegebenheiten wie zum Beispiel Freiflächen, Arbeitsstätten, öffentlicher Verkehr, Wegeverbindungen und Schulen untersucht. Auch mögliche Auswirkungen auf die Nachbarschaft werden abgeschätzt.
- Konzepterstellung: Abgeschlossen
Für große Gebiete werden zuerst Zielvorgaben und Zukunftsbilder für die Entwicklung des Standorts ausgearbeitet. Die Möglichkeiten der Beteiligung der Bürger*innen werden geprüft. Das Ergebnis sind zum Beispiel Leitbilder oder Entwicklungskonzepte. Hier werden Themen wie Mobilität, Grünraum, Nutzungen oder Gebäudehöhen behandelt.
- Widmungsverfahren: Offen
Auf Grundlage von Leitbildern oder anderen Planungen wird der Entwurf für den neuen Flächenwidmungs- und Bebauungsplan erstellt und dem Fachbeirat vorgelegt. Während der öffentlichen Auflage können dazu schriftlich Stellungnahmen abgegeben werden. Der Entwurf und alle Stellungnahmen werden dem Wiener Gemeinderat vorgelegt.
- Gemeinderatsbeschluss: Offen
Der Wiener Gemeinderat beschließt den neuen Flächenwidmungs- und Bebauungsplan. Das Widmungsverfahren ist damit abgeschlossen. Das Plandokument kann in der Servicestelle Stadtentwicklung eingesehen beziehungsweise online abgerufen werden.
Beteiligung
- Öffentliche Auflage: Abgeschlossen