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Klinik Favoriten - Modernisierung

Stadtplanausschnitt mit Linie zur Gebietseingrenzung

Transformation zu zukunftsfittem Klinikareal

Die Kliniken im Wiener Gesundheitsverbund werden modernisiert - auch die Klinik Favoriten wird bis 2034 zukunftsfähig gemacht. Die Stadtteilplanung schafft die rechtlichen und planerischen Voraussetzungen für diese Umgestaltung. Grundlage dafür ist das Spitalskonzept 2030 der Stadt Wien und das Rahmenbauprogramm des Wiener Gesundheitsverbundes.

Umbau im laufenden Betrieb

Die medizinischen Leistungen der Klinik Favoriten werden stark erweitert. Dafür werden Bestandsgebäude erhalten, neue Gebäude errichtet und Abteilungen modernisiert. Alle Bauarbeiten erfolgen im laufenden Klinikbetrieb, damit die Versorgung der Patient*innen gewährleistet bleibt. Einige der Maßnahmen werden bereits umgesetzt.

Damit die Klinik Favoriten modernen Standards entspricht, wird die alte Pavillon-Struktur teilweise durch einen Zentralbau ersetzt. Dadurch wird eine effizientere Nutzung der Räumlichkeiten möglich.

Flächenwidmungs- und Bebauungsplan

Die Höhe des zukünftigen Zentralbaus wird an die neuen rechtlichen Vorgaben angepasst. Der aktuelle Planentwurf für die Flächenwidmung und Bebauung sieht vor, dass die Bebauung nach oben erweitert wird, um die Ressource Boden optimal zu nutzen. Die maximal bebaubare Fläche bleibt dabei, im Vergleich zur aktuellen Rechtslage, unverändert.

Klinik-Areale müssen sich ständig weiterentwickeln und anpassen. Um dies in der Zukunft zu ermöglichen, wird in der neuen Rechtslage ein Strukturgebiet vorgeschlagen. Darin werden eine Gesamtkubatur und eine maximale Höhe für das oberste Dach festgelegt, aufgeteilt in 2 Teilbereiche.

Projektstand

Grundlagenerhebung: Abgeschlossen

Die grundsätzliche Verträglichkeit des Vorhabens für den Standort wird geklärt. Dabei werden unter anderem baulich-technische Rahmenbedingungen geprüft. Außerdem werden Gegebenheiten wie zum Beispiel Freiflächen, Arbeitsstätten, öffentlicher Verkehr, Wegeverbindungen und Schulen untersucht. Auch mögliche Auswirkungen auf die Nachbarschaft werden abgeschätzt.

Konzepterstellung: Abgeschlossen

Für große Gebiete werden zuerst Zielvorgaben und Zukunftsbilder für die Entwicklung des Standorts ausgearbeitet. Die Möglichkeiten der Beteiligung der Bürger*innen werden geprüft. Das Ergebnis sind zum Beispiel Leitbilder oder Entwicklungskonzepte. Hier werden Themen wie Mobilität, Grünraum, Nutzungen oder Gebäudehöhen behandelt.

Widmungsverfahren: Offen

Auf Grundlage von Leitbildern oder anderen Planungen wird der Entwurf für den neuen Flächenwidmungs- und Bebauungsplan erstellt und dem Fachbeirat vorgelegt. Während der öffentlichen Auflage können dazu schriftlich Stellungnahmen abgegeben werden. Der Entwurf und alle Stellungnahmen werden dem Wiener Gemeinderat vorgelegt.

Gemeinderatsbeschluss: Offen

Der Wiener Gemeinderat beschließt den neuen Flächenwidmungs- und Bebauungsplan. Das Widmungsverfahren ist damit abgeschlossen. Das Plandokument kann in der Servicestelle Stadtentwicklung eingesehen beziehungsweise online abgerufen werden.

In Umsetzung: Offen

Die detaillierte Entwicklung des Vorhabens wird begonnen. Die konkreten Entwürfe werden bei der Baubehörde zur Bewilligung eingereicht. Wenn diese einen positiven Bescheid erteilt, kann mit der baulichen Umsetzung begonnen werden.

Umgesetzt: Offen

Mit der Fertigstellung und dem Einzug der neuen Bewohner*innen wird der Standort belebt. Durch das Zusammenwachsen mit der bestehenden Nachbarschaft entsteht ein neues soziales Gefüge.

Beteiligung

Öffentliche Auflage: vorgesehen

Im Zuge der öffentlichen Auflage des Flächenwidmungs- und Bebauungsplans gibt es die Möglichkeit zur Stellungnahme. Über den Inhalt der Stellungnahmen wird dem Wiener Gemeinderat, der den Flächenwidmungs- und Bebauungsplan beschließt, im Vorfeld berichtet.

Weitere Informationen

Karte

Klinik Favoriten

  • 10., Kundratstraße 3

Kontakt

Stadt Wien - Servicestelle Stadtentwicklung

Telefon: +43 1 4000-8840
Kontaktformular
Servicestelle Stadtentwicklung

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