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Autokaderstraße 3-7 - Gemeindebau NEU

Gemeindebau mit 100 Wohnungen und Tiefgarage

Der Parkplatz in der Tomaschekstraße bei der städtischen Wohnhausanlage Autokaderstraße 3-7 im 21. Bezirk eignet sich nach sorgfältiger Prüfung als Standort für einen sozial und ökologisch nachhaltigen neuen Gemeindebau mit etwa 100 Wohnungen und einer Tiefgarage.

Voraussetzungen dafür sind, dass der Baumbestand so weit wie möglich erhalten bleibt, sich die Bebauung an den umliegenden Wohnhäusern orientiert und dort weiterhin einen Ausblick sowie eine gute Belichtung ermöglicht.

Für die Bewohner*innen der Bestandsanlagen soll der Neubau zudem einen Mehrwert durch ein noch attraktiveres Wohnumfeld bieten, z. B. durch Lokale in der Erdgeschoss-Zone, öffentliche Durchgänge zum Park sowie ein gemeinschaftlicher Nachbarschaftshof.

Hochwertiger, Leistbarer Wohnraum

Der Gemeindebau hat in der Stadt Wien eine mehr als 100-jährige Tradition und gilt ebenso lange international als Vorbild für sozialen Wohnbau. Der Bedarf an hochwertigem, lebenswertem und auch kostengünstigem Wohnraum besteht nach wie vor, deshalb errichtet die Stadt Wien wieder Gemeindewohnungen. Damit soll auch unseren Kindern und Enkelkindern leistbares Wohnen in Zukunft ermöglicht werden.

Der wertvolle Grünraum unserer Stadt soll erhalten bleiben. Dazu tragen qualitätsvolle Ergänzungen des leistbaren Wohnraums bei bestehenden Wohnhausanlagen bei, die auf einer bereits versiegelten Fläche geschaffen werden.

Projektstand

Grundlagenerhebung: Abgeschlossen

Die grundsätzliche Verträglichkeit des Vorhabens für den Standort wird geklärt. Dabei werden unter anderem baulich-technische Rahmenbedingungen geprüft. Außerdem werden Gegebenheiten wie zum Beispiel Freiflächen, Arbeitsstätten, öffentlicher Verkehr, Wegeverbindungen und Schulen untersucht. Auch mögliche Auswirkungen auf die Nachbarschaft werden abgeschätzt.

Konzepterstellung: Abgeschlossen

Für große Gebiete werden zuerst Zielvorgaben und Zukunftsbilder für die Entwicklung des Standorts ausgearbeitet. Die Möglichkeiten der Beteiligung der Bürger*innen werden geprüft. Das Ergebnis sind zum Beispiel Leitbilder oder Entwicklungskonzepte. Hier werden Themen wie Mobilität, Grünraum, Nutzungen oder Gebäudehöhen behandelt.

Widmungsverfahren: Offen

Auf Grundlage von Leitbildern oder anderen Planungen wird der Entwurf für den neuen Flächenwidmungs- und Bebauungsplan erstellt und dem Fachbeirat vorgelegt. Während der öffentlichen Auflage können dazu schriftlich Stellungnahmen abgegeben werden. Der Entwurf und alle Stellungnahmen werden dem Wiener Gemeinderat vorgelegt.

Gemeinderatsbeschluss: Offen

Der Wiener Gemeinderat beschließt den neuen Flächenwidmungs- und Bebauungsplan. Das Widmungsverfahren ist damit abgeschlossen. Das Plandokument kann in der Servicestelle Stadtentwicklung eingesehen beziehungsweise online abgerufen werden.

Beteiligung

Öffentliche Auflage: Abgeschlossen

Im Zuge der öffentlichen Auflage des Flächenwidmungs- und Bebauungsplans (Planentwurf 8399) von 25. April bis 6. Juni 2024 gab es die Möglichkeit zur Stellungnahme. Über den Inhalt der Stellungnahmen wird dem Wiener Gemeinderat, der den Flächenwidmungs- und Bebauungsplan beschließt, im Vorfeld berichtet.

Informationsveranstaltung: Abgeschlossen

Im Rahmen einer Informationsveranstaltung am 14. Mai 2024 gab es die Möglichkeit, sich über das Projekt zu informieren.

Ausstellungsplakate:

Weitere Informationen

Planungsprozess der Wiener Flächenwidmung

Karte

Autokaderstraße 3-7 - Gemeindebau NEU

  • 21., Parkplatz Tomaschekstraße

Kontakt

Stadt Wien - Servicestelle Stadtentwicklung

Telefon: +43 1 4000-8840
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Servicestelle Stadtentwicklung

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