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Infrastruktur und Verkehr - Donau City

Die Grundkonzeption der Donau City sieht eine 3-dimensionale Verkehrstrennung vor:

  • Die Erschließung für den motorisierten Individualverkehr (Straßen, Garagen, Anlieferung, Besucher*innen) erfolgt unterirdisch über die Ebene -3. Die Anbindung von der Wagramer Straße und der A22 Donauufer-Autobahn ist durch die Donau-City-Straße und Leonard-Bernstein-Straße gegeben. Diese Erschließungsstraßen (Ebene -3) und Garagenstellplätze (Ebene -3 und -2) sind teilweise von Grünräumen eingefasst, die durch Öffnungen in den darüber liegenden Ebenen belichtet werden.
  • Die Ebene -1 wird auch als Medienebene bezeichnet. Sie beinhaltet mit Ausnahme des Kanals die technischen Einrichtungen Fernwärme, Wasser, Strom, Telekommunikation sowie Wartungsgänge. Diese werden in einem Kollektorbauwerk geführt. Das Bauwerk ist als Brückenkonstruktion über der öffentlich befahrbaren Donau-City-Straße angeordnet. Auf derselben Ebene liegen in den einzelnen Gebäuden die Technikgeschoße. Sie stehen direkt mit dem Kollektorbauwerk in Verbindung.
  • Die Ebene 0, die FußgängerInnen-Ebene, bleibt den Fußgänger*innen und Radfahrer*innen vorbehalten. Sie dient zusätzlich auch den Einsatzfahrzeugen, zum Beispiel der Feuerwehr und Rettung, zur schnellen und direkten Erreichbarkeit der Gebäude. Stege und platzartige Erweiterungen lassen durch eine sequenzhafte Abfolge eine neue räumliche Identität von Stadt entstehen. In der Donau City wechseln sich somit Grünräume und urbane Bebauung auch in vertikaler Richtung ab.

Die Anbindung der Donau City mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist durch die U1 (Stationen "Kaisermühlen" und "Donauinsel") sichergestellt. Als sekundäres öffentliches Verkehrsmittel wird eine Buslinie zwischen U1 und U6 auf der Ebene -3 durch die Donau City geführt.

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