3.2 Positive Auswirkungen Brand, Zielgruppe und Gesellschaft
Die Beseitigung von Geschlechterdiskriminierung in der Werbung trägt nicht nur zu einem positiven Wertewandel in unserer Gesellschaft bei. Die aktive Auseinandersetzung mit Gleichberechtigung führt darüber hinaus zur Weiterentwicklung von Menschen innerhalb einer Organisation, auf persönlicher sowie professioneller Ebene, und so zu mehr Akzeptanz und Verständnis.
Unternehmen, die sich für Gleichberechtigung und Vielfalt einsetzen, werden als fortschrittlich und sozial verantwortlich wahrgenommen. Diese positive Resonanz führt zu einem verbesserten Markenimage und zeugt schlicht und einfach von Menschlichkeit, was wiederum zu einer tieferen Verbundenheit und Identifikation mit der Kundschaft führt. Werbung ohne Diskriminierung spricht eine weitaus größere Zielgruppe an.
Wenn Stereotype und Vorurteile überwunden werden, wird die Botschaft für eine vielfältigere Gruppe von Menschen relevant. Dies ermöglicht neue Marktsegmente und steigert das Potenzial für Umsatzwachstum, was aber natürlich keinesfalls der einzige Grund für den Einsatz nicht diskriminierender Werbung sein soll.
In der Gesellschaft trägt die Vermeidung von Geschlechterdiskriminierung in der Werbung dazu bei, geschlechtsspezifische Vorurteile und Herabwürdigung zu bekämpfen. Sie fördert ein gesünderes und respektvolleres Verständnis von Geschlechterrollen und hilft dabei, die Gleichstellung der Geschlechter voranzutreiben.